23.04.2016 | 06:00:00 | ID: 22216 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 23.04.2016

Offenbach (agrar-PR) - Am Montag ist es anfangs vor allem in Richtung Süden und Osten teils freundlich, bevor sich dort im Tagesverlauf Schauer bilden. Diese fallen auch in tieferen Lagen teils als Schneeregen oder Schnee oder sind von Graupel begleitet, auch ein kurzes Gewitter ist nicht ausgeschlossen.
Im Westen und Norden überwiegen dagegen schon zu Tagesbeginn die Wolken, bevor von der Nordsee her am Vormittag mitunter kräftige Niederschläge ins Land ziehen, die zum Abend den Main und Mecklenburg erreichen. Dabei fällt oberhalb von etwa 600 Meter Schnee.

Die Höchstwerte liegen zwischen 6 und 10 Grad, bei längerem Sonnenschein im Osten und Süden auch etwas darüber. Es weht schwacher bis mäßiger, im Norden und Westen mitunter auch frischer und stark böiger West- bis Südwestwind. An der See und im Bergland gibt es steife Böen oder Sturmböen.

In der Nacht zum Dienstag erreichen die Niederschläge im Süden die Donau und den Oberrhein, im Osten die polnische Grenze. Im Bergland fällt dabei bis in mittlere Lagen Schnee. Bei kräftigerem Niederschlag und am Nordrand der Mittelgebirge kann es auch bis in tiefe Lagen schneien. In der zweiten Nachthälfte lockert die Bewölkung im Nordwesten schon wieder auf. Die Temperatur sinkt auf 4 bis -2 Grad, dabei weht ein teils lebhafter, in Böen steifer bis stürmischer westlicher Wind.

Am Dienstag ist es im Süden oft bedeckt und im Stau der Alpen schneit es länger anhaltend oder es fällt Schneeregen, entlang der Donau auch Regen. Ansonsten ist es wechselnd oder stark bewölkt und es gibt Schauer, die oft als Schnee- oder Schneeregenschauer niedergehen oder von Graupel begleitet sind.

Die Temperaturen steigen auf 4 bis 10 Grad, dabei weht ein teils frischer und böiger West- bis Südwestwind mit einzelnen steifen Böen oder Sturmböen, speziell in Schauernähe.

In der Nacht zu Mittwoch fallen südlich der Donau weitere Niederschläge, meist als Schnee. In den übrigen Gebieten lässt die Schauertätigkeit nach, bevor in der zweiten Nachthälfte in den Nordwesten neuer Regen zieht, der in den Hochlagen der westlichen Mittelgebirge erneut in Schnee übergeht. Die Tiefstwerte werden zwischen 4 und -2 Grad erwartet, gebietsweise frischt der südwestliche Wind weiterhin stark böig auf.

Am Mittwoch dominiert, vor allem in der Nordwesthälfte, weiter wechselhaftes Schauerwetter. Im Süden und Osten kann sich zwischen den Schauern auch mal länger die Sonne zeigen. Die Temperaturen erreichen Maxima von 6 bis 11 Grad, der westliche Wind weht mäßig bis frisch und mitunter stark böig.

In der Nacht zu Donnerstag lassen die Schauer nach, nur im Norden und Westen fallen noch ein paar Tropfen oder Flocken. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 4 und -2 Grad, der Wind weht meist schwach oder mäßig aus Südwest.

Am Donnerstag und Freitag lässt die Schauertätigkeit allmählich nach, speziell der Freitag ist schon weitgehend trocken. Die Höchstwerte liegen mit 9 bis 14 Grad etwas höher als an den Vortagen, in den Nächten ist es praktisch frostfrei.

Trendprognose für Deutschland, von Samstag, 30.04.2016 bis Montag, 02.05.2016

Unter Hochdruckeinfluss wechselhaft, dabei nur vereinzelt etwas Niederschlag, keine durchgreifende Erwärmung. (© Deutscher Wetterdienst)

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