23.11.2015 | 06:00:00 | ID: 21444 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 23.11.2015

Offenbach (agrar-PR) - Am Mittwoch halten sich meist dichte Wolken mit zeitweiligem Niederschlag. Im Westen und in den mittleren Gebieten fällt oberhalb von etwa 600 bis 800 Metern Schnee, nach Osten und Süden zu schneit es bis in tiefe Lagen.
In den Staulagen der Mittelgebirge ist mit Neuschnee bis etwa 15 Zentimeter zu rechnen. Darunter fällt meist Regen. Die Temperatur steigt auf 2 bis 7 Grad, dabei ist es im Westen und Norden am wärmsten. Der südwestliche bis westliche Wind frischt stark böig auf, mit Sturmböen an der See und auf Berggipfeln.

In der Nacht zum Donnerstag fällt bei meist bedecktem Himmel weiterhin Regen, im Bergland oberhalb von etwa 500 bis 700 Metern Schnee. In den östlichen und süddeutschen Mittelgebirgen sowie am Alpenrand sind mehr als 15 Zentimeter Neuschnee möglich.

Während es im Norden und Westen abgesehen von den Gipfellagen der Mittelgebirge frostfrei bleibt, liegen die Minima im Osten und Süden zwischen +2 und -3 Grad. Dabei besteht weiterhin Glättegefahr. Der westliche Wind weht mäßig, vor allem im Bergland und an der Küste, gebietsweise aber auch im Binnenland mit starken bis stürmischen Böen. Exponiert sind Sturmböen möglich.

Am Donnerstag halten sich meist dichte Wolken, die in tieferen Lagen zeitweise Regen und oberhalb von 600 bis 800 Metern Schnee bringen. An den Alpen schneit es längere Zeit. Später am Tag lässt der Regen im Norden nach, Wolkenlücken sind jedoch selten.

Am Nachmittag bewegen sich die Temperaturen zwischen 0 und 5, in Rheinnähe sowie im Nordwesten und ganz im Westen zwischen 5 und 8 Grad. Im höheren Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht meist mäßig aus Nordwest. An der See sowie auf höheren Berggipfeln kann es stürmische Böen geben.

In der Nacht zum Freitag schneit es von den östlichen Mittelgebirgen bis zu den Alpen noch längere Zeit. Im Norden, Westen und zum Teil auch in den mittleren Gebieten gibt es nur noch wenige Schneeflocken, in tieferen Lagen etwas Regen. Bei Tiefsttemperaturen zwischen +3 und -3 Grad droht verbreitet Glätte. Am Alpenrand kühlt sich die Luft auf Werte um -5 Grad ab.

Am Freitag ist es wechselnd bewölkt mit sonnigen Abschnitten, im Norden bleibt es weitgehend trocken. In der Mitte und im Süden kommt es anfangs noch zu einzelnen Schauern, die später langsam abklingen. Mit 3 bis 8 Grad ändern sich die Höchsttemperaturen kaum. Es weht ein mäßiger, teils auch noch frischer westlicher wind. In der Nacht zum Samstag sinkt das Quecksilber auf 5 bis 1 Grad, im Südosten gibt es wiederum leichten Frost bis -2 Grad.

Am Samstag ist es stark bewölkt und von Nordwesten her kommen Niederschläge auf, die Schneefallgrenze liegt bei etwa 700 m. Die Höchsttemperaturen bewegen sich weiterhin zwischen 3 und 8 Grad. Oberhalb von etwa 1.000 m herrscht Dauerfrost. Es weht ein mäßiger bis frischer, an der Küste und im höheren Bergland in Böen auch stürmischer Nordwestwind. Nachts kühlt es auf 5 bis 1 Grad ab, im Süden und Osten gibt es teils auch leichten Frost bis -2 Grad.

Am Sonntag überwiegen dichte Wolken, Sonne gibt es kaum. Zeitweise fällt Regen, in Lagen oberhalb von 700 bis 800m gibt es Schneefall. Tagsüber steigen die Temperaturen auf 4 bis 9 Grad, nachts sinken sie auf +3 bis -2 Grad. Es weht ein mäßiger bis frischer in Böen auch stürmischer westlicher Wind.

Trendprognose für Deutschland, von Montag, 30.11.2015 bis Mittwoch, 02.12.2015

Überwiegend stark bewölkt mit zeitweiligen Regenfällen. Langsam etwas milder. (© Deutscher Wetterdienst)

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