24.01.2015 | 06:00:00 | ID: 19567 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 24.01.2015

Offenbach (agrar-PR) - Am Montag scheint allenfalls an den Alpen anfangs noch ab und zu die Sonne. Ansonsten bleibt es meist bedeckt und von Nordwesten weiten sich Niederschläge aus, die in den Niederungen meist als Regen, im Bergland als Schnee fallen.
Bis zum Abend steigt die Schneefallgrenze in den westlichen Mittelgebirgen auf etwa 700 Meter. Im Südosten und im äußersten Osten bleibt es bis zum Abend noch meist trocken.

Die Tageshöchstwerte erreichen Werte um 0 Grad im Bergland und sonst 2 bis 6 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Küste frisch und in Böen stark und kommt aus westlichen Richtungen. In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge können Sturmböen auftreten.

In der Nacht zum Dienstag weiten sich die Niederschläge auch auf den äußersten Osten und den Südosten Deutschlands aus und fallen im Südosten meist bis in tiefe Lagen als Schnee. In Nordseenähe lockern später die Wolken auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad im Nordwesten und -3 Grad im Südosten. Im östlichen Bergland und an den Alpen gibt es Frost um -5 Grad.

Am Dienstag fällt im Osten und Süden und anfangs auch noch in der Mitte zeitweise Schnee, in tieferen Lagen gibt es Schneeregen oder Regen. Von Norden und Westen her lässt der Niederschlag nach und später lockern die Wolken auf. An den Alpen schneit es den ganzen Tag über. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 2 und 6, in den Kammlagen der Mittelgebirge und am Alpenrand um 0 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, zur Küste hin zeitweise frisch, aus westlichen Richtungen. Auf höheren Berggipfeln kann es Sturmböen geben.

In der Nacht zum Mittwoch fällt vor allem an den Alpen und im östlichen Mittelgebirgsraum noch etwas Schnee. Ansonsten ist es teils stärker bewölkt, vereinzelt fallen ein paar Schneeflocken oder etwas Sprühregen, teils kann es auch aufklaren.  Während es im Norden mit 3 bis 0 Grad meist frostfrei bleibt, kühlt es sich in der Mitte und im Süden auf 0 bis -5 Grad ab. Unmittelbar an den Alpen kann es noch kälter werden.

Am Mittwoch ist es erneut überwiegend bewölkt und vor allem im Norden, in der Mitte und im Bergland regnet es zeitweise, in Lagen oberhalb 600 m fällt oft auch Schnee. Die Höchstwerte liegen im Bergland bei -1 bis +2, sonst bei 3 bis 7 Grad. Der südwestliche bis westliche Wind frischt auf und weht im Bergland an den Küsten mit stürmischen Böen, auf höheren Bergen kann es schwere Sturmböen geben.

In der Nacht zum Donnerstag fällt verbreitet teils länger anhaltender Regen, die Schneefallgrenze steigt allmählich auf 800 m an. Der Wind nimmt noch etwas zu. Die Tiefstwerte liegen meist zwischen 5 und 0 Grad.

Am Donnerstag ist es verbreitet bedeckt und es kommt zu verbreiteten Regenfällen, vor allem im Süden kann es teils länger anhaltend regnen. Schnee fällt nur noch oberhalb 1.000 m. Die Temperatur erreicht zwischen 4 Grad im östlichen Bergland und 9 Grad am Rhein. Der westliche Wind weht frisch mit starken bis stürmischen Böen, an der Küste und auf den Bergen gibt es Sturm, auf exponierten Gipfeln auch Orkanböen.

In der Nacht zum Freitag regnet es vor allem in der Mitte und im Süden teils kräftig weiter, im höheren Bergland und in den Alpen kann es große Neuschneemengen geben. Im Norden geht der Niederschlag in Schauer über, die teils bis in tiefe Lagen als Schnee fallen. Auch einzelne Gewitter mit Graupel sind dort möglich. Die Temperatur geht auf 5 bis 0 Grad zurück.

Am Freitag kommt es bei reichlich Bewölkung zu weiteren Regenfällen und Schauern, die Schneefallgrenze sinkt von Norden her allmählich wieder bis auf 500 m. An den Alpen und im höheren südlichen Bergland schneit es weiterhin kräftig.

Die Temperatur liegt anfangs meist noch zwischen 5 und 10 Grad, geht aber im Tagesverlauf zurück. Weiterhin weht frischer Wind um West, in Böen stark bis stürmisch. An den Küsten und auf höheren Bergen gibt es schwere Sturmböen, teils auch Orkanböen.

In der Nacht zum Samstag gibt es weitere Niederschläge, ab 400 m meist als Schnee. Die Temperatur geht auf 3 bis -2 Grad zurück.

Trendprognose für Deutschland, von Samstag, 31.01.2015 bis Montag, 02.02.2015

Nasskalt mit wiederholten Schneefällen, nur in tiefen Lagen tagsüber noch Regen. Kaum Sonne. Abnehmer Wind. Verbreitet Nachtfrost. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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