München (agrar-PR) -
Auf dem Deutschen Bauerntag in Stuttgart wurde heute von den 538 Delegierten der Landesbauernverbände der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, zum Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes wiedergewählt. Auf
dem Deutschen Bauerntag in Stuttgart wurde heute von den 538
Delegierten der Landesbauernverbände der Präsident des Bayerischen
Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, zum Präsidenten des Deutschen
Bauernverbandes wiedergewählt. „Die
Delegierten des Deutschen Bauerntages aus allen Regionen Deutschlands
haben heute mit überzeugender Mehrheit Gerd Sonnleitner gewählt“,
erklärt Jürgen Ströbel, Stellvertretender Präsident des Bayerischen
Bauernverbandes.
Es
sei ein riesiger Vertrauensbeweis und Auftrag, sich weiterhin mit
Stärke und Sachkompetenz in die Politik einzubringen, wenn Gerd
Sonnleitner über demokratische Wahlen von Vertretern des Berufsstands
aus allen Kreisverbänden der Landesbauernverbände 97 Prozent der
Stimmen auf sich vereine. Es sei aber auch ein klares Signal der
Geschlossenheit des Berufsstandes. „Der Bauernverband pflegt und
praktiziert transparente und demokratische Wahlverfahren von der
Ortsebene bis hin zur Bundesebene“, betont Ströbel.
Präsident
Sonnleitner dankte den Delegierten für diese Unterstützung und
bekräftigte: „Intensive Arbeit war und ist für die Bauernfamilien
nötig. Ich bin mir
dieser Verantwortung bewusst. Wir, Tausende von Ehrenamtlichen in den
Landesbauernverbänden und im Deutschen Bauernverband, werden sie
gemeinsam meistern.“
Die Mitgliederversammlung des Deutschen Bauernverbandes auf dem
Deutschen Bauerntag ist eine Vollversammlung der in ihren Regionen
gewählten Kreisvertretern. Sie repräsentiert die Bauernfamilien aus
allen deutschen Regionen und alle land- und forstwirtschaftlichen
Produktionsbereiche von Milcherzeugung und Veredelung über Acker- und
Waldbau bis zum Obst-, Gemüse- und Weinbau. Gerade Familienbetriebe werden so über die
18 Landesbauernverbände im Deutschen Bauernverband vertreten.
Bundesweit sind rund 90 Prozent der Bauernfamilien und Landwirte
Mitglieder. Damit ist der Bauerntag mit gewählten Kreisobmännern aus
allen Regionen Deutschlands und weiteren Delegierten das
Bauernparlament und stellt die demokratische Vielfalt der deutschen
Landwirtschaft dar.
Präsident Gerd Sonnleitner ging bei der Mitgliederversammlung auf
Kernpunkte der intensiven Arbeit der Bauernverbände im Jahr 2008 und
2009 ein. Mit überzeugenden Argumenten habe sich der Bauernverband als
Interessenvertretung für alle Bauern in den Landeshauptstädten, in
Berlin und Brüssel unermüdlich eingesetzt. „Dieser Einsatz
hat sich ausgezahlt“, betonte Sonnleitner mit Hinweis auf eine Reihe
von aktuellen Verbandserfolgen. „Überzeugungsarbeit, Glaubwürdigkeit,
hohe Fachlichkeit, aber auch die Fähigkeit zur Selbstkritik machen den
Bauernverband zu
einem anerkannten, gefragten und dauerhaften Gesprächspartner von
Politik und Verwaltung“, erklärte Sonnleitner. Er ermutigte zu
einer lebendigen Streitkultur in der Verbandsarbeit, „aufeinander
zuzugehen und offen über den besten Weg zu streiten. Ich suche das
Verbindende, nicht das Trennende“, sagte Sonnleitner. Mit Kompetenz und
Geschlossenheit werden wir auch in Zukunft erfolgreich für unsere
Mitglieder arbeiten können", hielt Sonnleitner abschließend fest.