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Der meiste Zucker geht in die VerarbeitungBonn (agrar-PR) - Jetzt beginnt wieder die Advents- und Weihnachtszeit, die süße
„Jahreszeit“. Stollen- und Plätzchenbäcker haben nun Hochsaison und
sorgen für einen verstärkten Zuckerverbrauch. Dennoch macht der Absatz
von Haushaltszucker in der Gesamtbilanz des Zuckerabsatzes, wie der
Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) in Bonn mitteilt, nur einen
kleinen Anteil aus.
Vom gesamten Zuckerverbrauch für die menschliche Ernährung entfielen im
Wirtschaftsjahr 2008/09 nur 14 % auf Haushaltszucker. Der
Pro-Kopf-Absatz von Haushaltszucker in Deutschland liegt nach RLV
–Angaben bei 5,3 kg. Dagegen entfielen 86,6 % des Zuckerverbrauchs auf
den so genannten Verarbeitungszucker. Hauptabnehmer von Zucker sei dabei
mit 18,7 % die Süßwarenindustrie und mit 18,1 % die Getränkeindustrie,
die mit dem Zusatz von Zucker ihren Limonaden, Säften und anderen
Durstlöschern die gewünschte Süße verleihe. Insgesamt 8,92 % des Zuckers
würden zu Backwaren und Dauerbackwaren verarbeitet. In die Herstellung
von Milchprodukten und Speiseeis wanderten immerhin 4,5 % des Zuckers,
während die Hersteller von Marmeladen und Obstkonserven 4,4 % des
Zuckers benötigten. Insgesamt betrage der Pro-Kopf-Verbrauch von Zucker
in Deutschland 34,19 kg pro Jahr, so der RLV. Pressemeldung Download: | |
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