21.08.2014 | 20:45:00 | ID: 18471 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Winterweizen und Winterraps bedeutendste Feldfrüchte in Sachsen

Kamenz (agrar-PR) - Nach den vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung 2014 werden die sächsischen Ackerflächen vorrangig zur Produktion von Getreide zur Körnergewinnung (55 Prozent), von Pflanzen zur Grünernte für Futter- oder Energiezwecke (20 Prozent) sowie von Ölfrüchten (19 Prozent) genutzt.
Von geringerer Bedeutung ist in Sachsen der Anbau von Hackfrüchten (3 Prozent) und Hülsenfrüchten zur Körnergewinnung (1 Prozent).

Winterweizen ist mit einer Anbaufläche von 193.100 Hektar (ha), das sind knapp 2 Prozent mehr als 2013, die am häufigsten angebaute Kultur. Zweitwichtigste Ackerfrucht ist der Winterraps. Er wurde auf 131.700 ha angebaut, was einem Rückgang von rund 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Für den Maisanbau wurden 99.900 ha genutzt, 3.900 ha bzw. 4 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Wichtige Getreidearten neben Winterweizen sind Wintergerste mit 92.800 ha (plus 1.000 ha gegenüber 2013), Roggen und Wintermenggetreide mit 35.200 ha (minus 8.900 ha), Triticale mit 23.700 ha (plus 1.700 ha) und Sommergerste mit 22.500 ha (minus 2.000 ha).

Hackfrüchte wurden auf 20.200 ha angebaut, dabei vorrangig Zuckerrüben (13.000 ha). Die Anbaufläche für Hülsenfrüchte zur Körnergewinnung umfasste 6.600 ha. Hier überwogen Erbsen (ohne Frischerbsen) mit  4.400 ha. Gartenbauerzeugnisse sind auf 4.600 ha angebaut worden. (statistik-sachsen)
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