05.12.2012 | 08:00:00 | ID: 14072 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 05.12.2012

Offenbach (agrar-PR) - Am Freitag breiten sich dichte Wolken mit Schneefällen rasch ostwärts aus, im Südosten bleibt es voraussichtlich noch trocken.
Der meiste Schnee fällt im westlichen Bergland; dort sind in Staulagen um 15 Zentimeter Neuschnee mit Schneeverwehungen möglich. Im Westen und Nordwesten geht der Schnee in tieferen Lagen in Regen über, die Temperatur steigt dort auf etwa +3 Grad. Sonst werden Maxima um den Gefrierpunkt erreicht. Der Wind wird stärker, an der Nordsee und im westlichen Bergland sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Samstag beginnt es im Süden stärker zu schneien, von Norden her lassen dann die Schneefälle nach. Es sind Tiefstwerte zwischen +1 und -5 Grad zu erwarten.

Am Samstag fällt im Mittelgebirgsraum und im Süden noch Schnee, wobei es in Staulagen 10 bis 15 Zentimeter Schnee innerhalb von 12 Stunden geben kann. Sonst schneit es nur vereinzelt. In tieferen Lagen fällt meist Regen. Während im Westen Temperaturen um +3 Grad zu erwarten sind, liegen sonst die Maxima zwischen -2 und +2 Grad. Der Wind weht zunächst mäßig bis frisch aus Nordwest bis Nord. Anfangs kann es an der See und im Bergland noch Sturmböen bzw. Schneeverwehungen geben, später flaut der Wind ab.

In der Nacht zum Sonntag ziehen sich die Schneefälle zu den Alpen und in den östlichen Mittelgebirgsraum zurück. Von Norden her kann es aufklaren. Die Temperatur geht auf -1 bis -7 Grad, bei längerem Aufklaren über Schnee auf Werte um -10 Grad und darunter zurück.

Am Sonntag kommt es bei wechselnder Bewölkung nur noch zu vereinzelten Schneeschauern. An den Alpen fällt anfangs noch häufiger Schnee, aber auch dort lassen die Schneefälle im Tagesverlauf nach. Später ziehen an der Nordsee erneut Wolken mit Schnee oder Regen auf. Die Temperatur steigt auf -3 bis +3 Grad. Zunächst ist es schwachwindig, später kommt im Norden und Westen ein böiger Südwind auf.

In der Nacht zum Montag ist es im Osten und Süden noch größtenteils klar, dort sinkt das Quecksilber auf -8 bis -15 Grad. Sonst gehen die Werte auf 0 bis -7 Grad zurück.

Am Montag greifen die Schneefälle auf den größten Teil Deutschlands über. In tieferen Lagen fällt Regen. Lediglich nach Südosten hin bleibt es noch meist trocken. Dabei wird es im Westen mit 2 bis 5 Grad etwas milder. Sonst liegen die Werte zwischen -3 und +2 Grad. Der Wind frischt auf und erreicht an der See und in höheren Berglagen in Böen Sturmstärke. Im Nordwesten und Westen sind Tiefstwerte um 0 Grad zu erwarten. Ansonsten kühlt es sich auf -3 bis -8, bei klarem Himmel über schneebedeckten Gebieten auf -9 bis -15 Grad ab.

Am Dienstag ist es wechselnd, teils auch stärker bewölkt mit einzelnen Schauern, die auch in tiefen Lagen meist als Schnee, im Bergland durchweg als Schnee niedergehen. Mit -3 bis +4 Grad bleibt es nasskalt. Der Wind weht schwach bis mäßig aus vorwiegend westlichen Richtungen. Die Temperaturen sinken auf 0 bis -8 Grad, bei längerem Aufklaren auf Werte von unter -10 Grad.


Trendprognose für Deutschland, von Mittwoch, 12.12.2012 bis Freitag, 14.12.2012

Allmählich nachlassende Niederschläge. Vor allem aber in Staulagen sowie im Süden noch weitere, meist leichte Schneefälle. Nur selten größere Auflockerungen oder Aufheiterungen. Leichter Temperaturrückgang, in den Nächten bei Aufklaren über Schnee strenger Frost. (© Deutscher Wetterdienst)

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