21.06.2016 | 06:00:00 | ID: 22487 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 21.06.2016

Offenbach (agrar-PR) - Am Donnerstag scheint verbreitet die Sonne von einem wolkenlosen oder nur locker bewölkten Himmel. Gebietsweise können einige dichtere hohe Wolkenfelder durchziehen. Im Nordwesten verdichtet sich die Bewölkung im Tagesverlauf und im äußersten Nordwesten kommen kräftige, teils unwetterartige Gewitter auf.
Ansonsten kann es im Westen und Südwesten einzelne, aber kräftige Hitzegewitter geben.

Die Temperatur macht einen deutlichen Sprung nach oben und erreicht verbreitet Höchstwerte zwischen 30 und 34 Grad, im Südwesten vereinzelt 35 Grad. Einzig an Küstenabschnitten mit Seewind, in den höchsten Lagen des Berglands und im wolkigeren Nordwesten wird es nicht ganz so heiß. Es weht schwacher bis mäßiger südöstlicher Wind, in Gewittern sind steife Böen möglich.

In der Nacht zum Freitag sind im Westen und Nordwesten weitere kräftige Gewitter möglich, sonst ist es gering bewölkt und trocken. Die Temperatur geht auf 22 bis 16 Grad zurück.

Am Freitag ist es in der Osthälfte nochmals den ganzen Tag sonnig und trocken. Dabei wird es dort sehr heiß mit Temperaturen von 33 bis lokal 36 Grad. An der Ostsee liegen die Maxima um 30 Grad. Vom Ober- und Hochrhein bis zur Nordsee und nach Schleswig-Holstein muss dagegen im Tagesverlauf zunehmend mit teils kräftigen Gewittern gerechnet werden, die mit heftigem Starkregen und Hagel auch unwetterartig ausfallen können.

Dabei steigen die Temperaturen in einem Streifen von der Eifel bis nach Ostfriesland, in dem sich den ganzen Tag dichte Wolken halten, auf Werte um 30 Grad, von Schleswig-Holstein bis in den Südwesten lässt die Sonne die Werte auf 31 bis 34 Grad steigen. Außerhalb von Gewittern weht der Wind meist schwach.

In der Nacht zum Samstag greifen die Niederschläge auch auf die Mitte über, dabei lassen die Gewitter aber nach. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 21 Grad in der Lausitz und 14 Grad in der Eifel.

Am Samstag greifen die Niederschläge auch auf den Osten und Südosten über, dabei lebt auch die Gewittertätigkeit wieder auf und es kann wieder zu Unwettergewittern kommen. Im Westen lassen am Nachmittag die Schauer und Gewitter nach und die Wolkendecke reißt auf.

Die Maxima der Temperatur erreichen vom Elbsandsteingebirge und dem Zittauer Gebirge bis zum Oderbruch nochmals knapp über 30 Grad. Sonst liegen sie bei 19 bis 30 Grad mit den niedrigsten Werten in der Eifel. Der Wind weht nur in Schauern und Gewittern stark böig.

In der Nacht zum Sonntag lassen die Gewitter wieder nach, von der Neiße bis zu den Alpen kommt es aber noch zu weiteren Regenfällen. Ansonsten ist es wechselnd oder gering bewölkt und weitgehend trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen 18 Grad in Ostsachsen und um 12 Grad im Westen.

Am Sonntag, in geringerem Maße auch am Montag bilden sich im Südosten noch Gewitter. Sonst ist es wechselnd bewölkt und von regionalen Schauern abgesehen trocken. Bei meist schwachem Wind liegen die Höchstwerte bei 20 bis 25 Grad, die Tiefstwerte zwischen 15 und 10 Grad.

Trendprognose für Deutschland, von Dienstag, 28.06.2016 bis Donnerstag, 30.06.2016

Weiter keine durchgreifende Wetteränderung bei leicht zunehmendem Hochdruckeinfluss. (© Deutscher Wetterdienst)

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