Norden (agrar-PR) -
Das Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) hat darüber informiert, dass am Dienstag gegen sieben Uhr morgens bei Visbek im Landkreis Vechta ein Wolf angefahren wurde; kurze Zeit später verendete er an seinen Verletzungen. Eine Mitarbeiterin des Wolfsbüros war vor Ort und hat den Transport des ausgewachsenen männlichen Tieres zum Leibniz-Institut für Zoo und Wildtierforschung (IZW) in Berlin organisiert, dort finden die weiteren Untersuchungen statt.
Dies ist das übliche Verfahren im Rahmen des bundesweiten Totfund-Monitorings. Aussagen zu der Herkunft des Tieres können erst nach einer DNA-Analyse sicher getroffen werden. Über das Ergebnis der weiteren Untersuchungen wird das Wolfsbüro berichten. (it-niedersachsen)