Düsseldorf (agrar-PR) - Hauptpreistreiber in NRW waren in den vergangenen sechs Jahren neben Tabakwaren (+20,2 Prozent; darunter Feinschnitt: +41,5 Prozent) insbesondere Nahrungsmittel (+15,3 Prozent; darunter Obst: +34,3 Prozent). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Weltverbrauchertags (15. März 2016) mitteilt, befinden sich unter den Top-Ten der zehn Waren und Dienstleistungen mit den höchsten Preissteigerungen nicht nur Lebensmittel: Auch für Schmuck aus Edelmetall (+40,9 Prozent) sowie für Museumsoder Zoobesuche (+29,6 Prozent) mussten die Verbraucher im Februar 2016 tiefer in die Geldbörse greifen als im Februar 2010.
Überdurchschnittliche Preisrückgänge gegenüber Februar 2010 ermittelten die Statistiker insbesondere bei Mineralölprodukten (–16,3 Prozent; darunter Heizöl: –32,1 Prozent; Kraftstoffe: –12,0 Prozent) und bei Geräten der Unterhaltungselektronik bzw. der Informationsverarbeitung (–22,7 Prozent; darunter Fernsehgeräte: –45,9 Prozent). Fünf der zehn Produkte bzw. Dienstleistungen mit der verbraucherfreundlichsten Preisentwicklung stammten aus dem Multimediabereich. (IT.NRW)