02.12.2015 | 19:20:00 | ID: 21506 | Ressort: Verbraucher | Verbraucherschutz

Hessisches Informationsportal „VerbraucherFenster“ jetzt übersichtlich und modern

Wiesbaden (agrar-PR) - Staatssekretärin Dr. Tappeser schaltet neue Homepage in Gießen frei

Hessens Verbraucherschutz-Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser hat am Mittwoch in Gießen das neugestaltete Verbraucher-Informationsportal „VerbraucherFenster“ (www.verbraucherfenster.de) der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Informationsangebot des Landes wurde in den vergangenen Monaten einer kompletten Überarbeitung unterzogen. Der Auftritt wurde in allen Punkten wesentlich verbessert. So wurde besonders auf eine  verbraucherfreundliche Anwendung mit einem übersichtlichen Design, bessere Fotos und eine optimierte Darstellung auf mobilen Geräten Wert gelegt.

„Das VerbraucherFenster bleibt weiterhin das aktuellste deutschsprachige Medium für Verbraucherinformationen, und künftig wird es, wie ich finde, auch noch das flotteste“, würdigte Staatssekretärin Dr. Tappeser das Portal. Es berichtet über eine ganze Bandbreite von verbraucherrelevanten Themen: von Ernährung und Gesundheit bis zu Finanzen oder ‚Faire Kleidung‘. Die aktuelle Technik erlaubt eine verbesserte Medienintegration: so können laut Tappeser künftig die in Textform angebotenen Informationen durch themenbezogene Videos oder Audiodateien ergänzt werden. „Auch die Anbindungen an Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter werden dazu beitragen, insbesondere die Zielgruppe  der jungen Verbraucherinnen und Verbraucher typgerechter anzusprechen“, sagte Dr. Tappeser.

 

Was bietet die neue Plattform?

Eine der augenfälligsten Neuerungen ist – neben strukturellen Verbesserungen und vereinfachter Navigation - die sehr viel übersichtlichere Startseite. „Bei der Konzeption des neuen Auftritts haben wir zudem Wert auf ein modernes Design gelegt“, erklärte Professor Hubertus Brunn, der Direktor des Landesbetriebs Hessisches Landeslabor (LHL). Der LHL ist der Betreiber des Verbraucherfensters. „Auffällig ist auch ein besseres, deutlich höher auflösendes Bildmaterial. Die interne Suchfunktion wurde verbessert und führt schneller und zielgerichteter als bisher auf die gewünschte Information“, so Brunn. „Nutzer mobiler Endgeräte werden zu schätzen wissen, dass ab sofort auch auf dem Smartphone oder Tablet Informationen gut lesbar abgerufen werden können. Und wer stets brandaktuell informiert werden möchte, kann den neuen Newsletter abonnieren“, äußerte der Direktor.

„Der Umzug vom bereits existierenden Portal auf die neue Plattform war für uns eine große Herausforderung. Sämtliche Inhalte der zurzeit rund 700 Beiträge wurden von den für das VerbraucherFenster zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gründlich überprüft, bei Bedarf neu formuliert oder durch vollständig neue Informationen ersetzt“, erläuterte Professor Brunn. „Für das große Engagement und die Mühe möchte ich mich bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken. Mein ausdrücklicher Dank gilt auch der Hessischen Zentrale für Datenverarbeitung, die für die technische Umsetzung des Projektes zuständig war“, so Brunn abschließend.

 

Hintergrund: Verbraucherfenster

Das 2003 ins Leben gerufene Verbraucherinformationsportal wird vom Landesbetrieb Hessischen Landeslabor (LHL) im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz betrieben. Unter den Internetangeboten der Verbraucherministerien der Länder hat das hessische VerbraucherFenster (www.verbraucherfenster.de) ein Alleinstellungsmerkmal. Kein anderes Portal berichtet tagesaktuell in einer ähnlichen thematischen Bandbreite. Die im VerbraucherFenster publizierten Artikel zu unterschiedlichen Themen des Verbraucherschutzes entstehen auf Basis seriöser und neutraler Informationsquellen, Organisationen und Institutionen. Ziel dabei ist, die Verbraucher aktuell, unabhängig und praxisorientiert zu informieren.

Für spezielle fachliche Inhalte besteht die Kooperation mit kompetenten Partnern fort: so liefert die Verbraucherzentrale Hessen künftig noch „allgemeinverständlicher“ als bisher verfasste Texte zu Themen des wirtschaftlich-rechtlichen Verbraucherschutz.

Das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) in Dortmund ist Ersteller und Betreuer der im VerbraucherFenster eingebundenen Anwendung „Babynahrung-Produktsuche“. Diese in Deutschland einmalige Informationsquelle für Beikost-Nahrung ist ein herausragender Bestandteil des Portals. Inhaltsstoffangaben der Produkthersteller werden dort mit den Empfehlungen des FKE verglichen und angezeigt. Damit wird jungen Müttern und Vätern eine wertvolle Entscheidungshilfe beim Einkauf von Babynahrung gegeben. (umwelt-hessen)
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