Stuttgart (agrar-PR) -
Im Hinblick auf die unterschiedlichen Züchtungsziele sind annähernd zwei Drittel der Rinder in Baden-Württemberg den Zwei- oder Doppelnutzungsrassen (634.900 Tiere) zuzurechnen. Ein gutes Viertel (27 Prozent des Bestands oder 270.800 Tiere) zählen zu den Milchnutzungsrassen. Der Anteil der Fleischnutzungsrassen liegt bei gut 10 Prozent (103.100 Tiere).
Fleischnutzungsrassen werden vielfach in der extensiven Landschaftsnutzung eingesetzt, häufig in der Form der Ammen- und Mutterkuhhaltung. Zu den Fleischrassen zählen neben der Rasse Deutsche Angus (12.700 Tiere) viele Rassen, die aus anderen Ländern und Regionen stammen.
Zum Beispiel die Charolaisrinder (6.800 Tiere) oder Rinder der Rasse Limousin (14.700 Tiere) aus Frankreich oder die für ihre Robustheit bekannten beiden Rinderrassen Galloways (3.000 Tiere) und Highland (3.100 Tiere) aus Schottland. (stala-bw)