17.03.2011 | 14:04:00 | ID: 8638 | Ressort: Ernährung | Lebensmittelhandel

Verstärkte Kontrollen bei Lebensmittelimporten aus Japan

Potsdam (agrar-PR) - Lebensmittelimporte aus Japan sollen künftig verstärkt auf ihre Radioaktivitätsgehalte untersucht werden. Das kündigte Brandenburgs Verbraucherschutzministerin Anita Tack (Linke) heute in Potsdam an.
„Obwohl wir bislang nicht davon ausgehen, dass Lebensmittel aus Japan durch die aktuelle Situation radioaktiv belastet sind, werden wir dennoch im Rahmen der Lebensmittelkontrollen vorsorglich Lebensmittelimporte aus Japan verstärkt kontrollieren“, erklärte Tack.

Vornehmlich geht es dabei um Frischeprodukte, die vor allem über die Flughäfen nach Deutschland gelangen. Die Kontrolleure richten ihr Augenmerk vor allem auf Fische und Fischprodukte, Algen, verschiedene Früchte und Pilze. Eine entsprechende Weisung zur verstärkten Kontrolle ist an die Grenzkontrollstelle Schönefeld ergangen.

Die amtliche Lebensmittelüberwachung Brandenburgs steht im engen Kontakt mit den Behörden anderer Bundesländer und des Bundes.

Sollten auch Futtermittel aus Japan importiert werden, so werden diese ebenfalls vorsorglich in das Untersuchungsprogramm einbezogen. (PD)
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