Wiesbaden (agrar-PR) -
Ministerin Puttrich sieht Landesgartenschau als Instrument der Stadtentwicklung Die Hessische Landesregierung fördert die Landesgartenschau in Gießen im Jahr 2014 mit 3,3 Millionen Euro. Einen entsprechenden Bescheid übergab die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich am Montag an die Bürgermeisterin der Stadt Gießen, Gerda Weigel-Greilich.
„Die Landesgartenschauen bieten den Besuchern die Möglichkeit, sich Anregungen durch beispielhafte Gärten zu holen und sich über gartenbauliche Themen zu informieren“, sagte Puttrich. Durch die Landesgartenschauen würden in den Städten und Gemeinden Lebensräume und Grünzonen geschaffen und gesichert, die Erholungsmöglichkeiten böten und das Stadtklima sowie die Lebensbedingungen für den Menschen und die heimische Tier- und Pflanzenwelt verbessern.
Das Konzept der Landesgartenschauen habe sich bewährt. Die Landesgartenschauen würden nun fast zwei Jahrzehnte, in vierjährlichem Rhythmus, erfolgreich durchgeführt. „Landesgartenschauen sind ein Instrument der Stadtentwicklung“, sagte Puttrich. Die regionale Wirtschaft und die gesamte Region profitieren von der Durchführung einer solchen Veranstaltung.
Auch der touristische Faktor spiele eine wichtige Rolle. „Wer Interessantes und Informatives verbinden kann, wird sich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt erneut für eine Städtereise nach Gießen entscheiden“, sagte die Ministerin. (hmuelv)
