02.02.2011 | 10:30:00 | ID: 8051 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

AFP: Anträge frühestens Mitte März stellen

Hannover (agrar-PR) - Wettbewerbsfähigkeit landwirtschaftlicher Unternehmen wird gefördert.
Anträge für das Agrarinvestitionsförderungsprogramm (AFP) werden in diesem Jahr aller Voraussicht nach erst ab Mitte März gestellt werden können. Das ist vier Wochen später als ursprünglich geplant, so die Landwirtschaftskammer Niedersachsen in einer Pressemitteilung. Ursache für die Verzögerung sei, dass sich die endgültigen Förderbedingungen noch in der politischen Abstimmung befinden.

Zurzeit warten viele investitionswillige Landwirte auf den Beginn des diesjährigen AFP-Antragsverfahrens. Ihnen wird empfohlen, sich frühzeitig mit der zuständigen Bezirks- oder Außenstelle der Landwirtschaftskammer in Verbindung zu setzen. Die Kammer weist darauf hin, dass bei baugenehmigungspflichtigen Vorhaben die Baugenehmigung bereits mit dem Förderantrag eingereicht werden muss.

AFP ist das zentrale Programm zur Förderung von Investitionen in landwirtschaftlichen Betrieben. Die Länder Niedersachsen und Bremen gewähren dafür Zuschüsse von bis zu 25 Prozent der Nettokosten. Das geschieht im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ und unter finanzieller Beteiligung der EU. Ziel des AFP ist es, die Wettbewerbsfähigkeit landwirtschaftlicher Unternehmen zu fördern, indem Produktions- und Arbeitsbedingungen optimiert und rationalisiert, die Produktionskosten gesenkt und/oder Tierschutz und Tierhygiene verbessert werden.

Die Investitionsbereitschaft der Landwirte ist seit Jahren sehr hoch. Da die Fördermittel begrenzt sind, werden Anträge für das AFP nur zu bestimmten Zeiten entgegengenommen. (lwk-ns)
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