Wien (agrar-PR) -
„Der aktuelle Dioxin-Skandal in Deutschland hat nun hoffentlich auch die letzten wachgerüttelt, die sich gegen eine generelle Herkunftskennzeichnung von Frischfleisch verwehrt haben.“ So Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich. „Die Lebensmittelsicherheit für die Österreicherinnen und Österreicher hat oberste Priorität.“
Bereits seit Jahren setzt sich das Landwirtschaftsministerium auch auf europäischer Ebene für Transparenz und Sicherheit der Konsumenten im Lebensmittelbereich ein und unterstützt diesen Wunsch der Konsumentinnen und Konsumenten in Österreich seit mehr als 15 Jahren erfolgreich mit dem AMA-Gütezeichen.
Dementsprechend begrüßt Berlakovich, dass der EU-Verbraucherschutzkommissar Dalli nun erwägt, alles Frischfleisch in Europa kennzeichnen zu lassen. Damit könnten die Verbraucher - wie schon jetzt beim Rindfleisch - in Zukunft auch bei Hühner-, Schweine- und Lammfleisch erkennen, wo genau es herkommt, „eine richtige und wichtige Maßnahme im Sinne der Menschen, der ich volle Unterstützung zusage“, so Landwirtschaftsminister Berlakovich. (BMLFUW)