München (agrar-PR) - Der
Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner und die
BBV-Präsidentenkonferenz gratulieren Bundeskanzlerin Merkel,
FDP-Vorsitzendem Westerwelle und Ministerpräsident Horst Seehofer zu
der durch die Wahlen möglich gewordenen Regierungskoalition. Der
Bayerische Bauernverband setzt für seine Bauernfamilien eine hohe
Erwartung in Klarheit und Verlässlichkeit einer politischen Linie, die
den Bauernfamilien dauerhafte Perspektiven ermöglicht.
Der
Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner und die
BBV-Präsidentenkonferenz gratulieren Bundeskanzlerin Merkel,
FDP-Vorsitzendem Westerwelle und Ministerpräsident Horst Seehofer zu
der durch die Wahlen möglich gewordenen Regierungskoalition. Der
Bayerische Bauernverband setzt für seine Bauernfamilien eine hohe
Erwartung in Klarheit und Verlässlichkeit einer politischen Linie, die
den Bauernfamilien dauerhafte Perspektiven ermöglicht.
In
einem umfassenden Forderungskatalog hat der Bayerische Bauernverband
vor der Bundestagswahl seine Positionen dargestellt; dabei geht es
insbesondere um Wahrung der Eigentumsrechte, sachgerechte
Bewirtschaftungsbedingungen in Ackerbau und Tierhaltung, Entbürokratisierung, faire
Wettbewerbsbedingungen, Sicherung der Direktzahlungen im Rahmen der
EU-Agrarreform und Honorierung
der öffentlichen Leistungen der Land- und Forstwirtschaft.
„Wir
benötigen eine Stärkung des Agrarstandortes Deutschland mit einer
wettbewerbsfähigen, auf Nachhaltigkeit basierenden Landwirtschaft“,
betonte Sonnleitner. Bei der witterungs- und standortabhängigen
Bewirtschaftung unserer Betriebe brauchen die Bauernfamilien die
Unterstützung von Politik und Gesellschaft. Eine unbegrenzte
Liberalisierung der Märkte würde die eigenständige Erzeugung von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und Energie sowie die Kulturlandschaftspflege gefährden.
Die
Bayerische Staatsregierung wird aufgefordert, an dieser Gestaltung
nachhaltig und in sozialer Verantwortung mitzuwirken. Bayern müsse
wieder einen starken Platz in der nationalen und europäischen Agrarpolitik bekommen.