14.01.2011 | 13:05:00 | ID: 7783 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Statement der Hessischen Verbraucherschutzministerin Lucia Puttrich: Aktionsplan für Sicherheit und Transparenz im Verbraucherschutz ist richtig und wichtig

Wiesbaden (agrar-PR) - Verbraucherschutzministerin Lucia Puttrich begrüßt die Forderungen und Vorhaben der Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner.
„Der Aktionsplan greift wichtige Forderungen der Länder auf. Er kommt zum richtigen Zeitpunkt, weil die Erkenntnisse der vergangenen Tage wichtig sind, um die Futtermittelherstellung noch sicherer zu machen“, wies die Ministerin Vorwürfe der Opposition im Bund zurück. „Nicht fachlich sondern politisch motivierte Vorwürfe, sind kontraproduktiv. Sie verhindern eine schnelle Einigkeit und sind damit nicht im Sinne des Verbrauchers“, so Puttrich.

Aus der Perspektive Hessens sei ein einheitliches Vorgehen notwendig und eine koordinierte Rolle des Bundes in Krisensituationen sinnvoll. „Unsere Forderungen sind in den Aktionsplan eingeflossen und wir unterstützen eine schnelle Umsetzung dieser Maßnahmen“, sagte Puttrich. Insbesondere die Gespräche des Bundesministeriums in Brüssel müssten genutzt werden, um die Meldepflicht der Laboratorien EU-weit zu verankern. „Es ist wichtig, dass wir am Anfang der Lebensmittelkette zusätzliche Sicherungen einbauen“, sagte die Ministerin.

Puttrich unterstrich, dass die Futtermittelkontrolle in Hessen gut aufgestellt sei. „Die Kontrollen durch das Regierungspräsidium erfolgen auf einem hohen Niveau und werden durch ein unabhängiges Audit-Team regelmäßig überwacht“, so Puttrich. Hessen erfülle hier schon jetzt die aktuellen Forderungen. (PD)
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