Düsseldorf (agrar-PR) -
Die Landwirte in Nordrhein-Westfalen erzielten bei der Zuckerrübenernte im Jahr 2011 mit 76,4 Tonnen je Hektar einen neuen Rekord. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt auf der Basis der „Ernte- und Betriebsberichterstattung“ mitteilt, wurde das Ergebnis des Vorjahres um 10,8 Prozent übertroffen.
Die insgesamt in Nordrhein-Westfalen geerntete Menge an Zuckerrüben fiel mit 4,59 Millionen Tonnen um 23,8 Prozent höher aus als im Vorjahr; dies ist auf eine Ausdehnung der Zuckerrübenanbaufläche von 11,7 Prozent zurückzuführen.
Ausschlaggebend für das sehr gute Ernteergebnis war die Witterung im Jahr 2011. Die trockene und warme Frühjahrswitterung führte zu einer frühen Aussaat und einer zügigen Entwicklung der Jungpflanzen. Durch ausreichende Niederschläge in den Sommermonaten kam es zu einem kaum für möglich gehaltenen Massezuwachs der Zuckerrüben. Bemerkenswert ist angesichts des hohen Ertragsniveaus, dass die günstige Herbstwitterung mit viel Sonnenschein auch den Zuckergehalt auf ein hohes Niveau ansteigen ließ. (IT.NRW)