23.07.2009 | 00:00:00 | ID: 1404 | Ressort: Landwirtschaft | Beruf & Bildung

„Agrarstudium in Deutschland – Wohin geht der Weg?“

Berlin (agrar-PR) - Landwirtschaft veranstaltet Hochschultagung in Berlin
Deutschland steht im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe. Gemeinsam mit seinen europäischen Nachbarn wurde im Jahr 1999 der Bologna-Prozess mit der Ziel­setzung gestartet, bis zum Jahr 2010 einen europäischen Hochschulraum zu schaffen. Diese Reform hat das deutsche Studiensystem stark verändert. Mittlerweile haben im Agrarbereich alle Hochschulen ihre Studiengänge vom Diplom auf den Bachelor (BSc.) und Master (MSc.) umgestellt. Die ersten Bachelor- und Masterabsolventen mussten sich bereits dem Arbeits­markt stellen. Auf der Tagung „Agrarstudium in Deutschland – Wohin geht der Weg?“ vom 30. September bis 01. Oktober 2009 in Berlin werden Vertreter von Hochschulen, Wirtschaft, Studierenden, Verbänden und Agrarverwaltungen eine Zwischenbilanz ziehen, Perspektiven und eventuell notwendige Verbesserungen aufzeigen.
 
Über die bisherigen Entwicklungen und Erfahrungen bei der Umstellung des agrarwissen­schaftlichen Studiums auf Bachelor- und Masterabschlüsse werden unter anderem Professor Dr. Martin Braatz von der Fachhochschule Rendsburg und Vorsitzender des Fachbereichs­tages Fachhochschulen sowie Professor Dr. Karl H. Mühling, Pressesprecher der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät an der Kieler Christian-Albrechts-Universität, sprechen. Der Präsident des Berufsverbandes Agrar, Ernährung, Umwelt (VDL),
Markus W. Ebel-Waldmann, wird der Frage nachgehen, ob die Ziele der Bologna-Reform wirklich erreicht wurden oder ob die Reform vielleicht sogar gescheitert ist. Führende Vertreter der Agrarwirtschaft erläutern, welche Anforderungen sie an die Fach- und Führungskräfte stellen und ob diese von den bisher ausgebildeten Bachelor- und Master­absolventen erfüllt werden. Dabei gehen Henning Dettleff von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und Dr. Helmut Born, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), auch darauf ein, welche Schwerpunkte die agrarwissenschaftlichen Hochschulen bei der künftigen Hochschulausbildung aus Sicht der Wirtschaft stärker setzen sollten.
 
Der DBV, der VDL, der Verband der Landwirtschaftskammern (VLK) und der Bundesverband Landwirtschaftlicher Fachbildung e. V. (vlf) veranstalten diese Hochschultagung gemeinsam im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft, Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin. Das de­taillierte Programm und Informationen zur Anmeldung können unter www.vdl.de abgerufen werden, wo auch ein Online-Formular für die Anmeldung bereitsteht. Für organisatorische Fragen und die schriftliche Anmeldung steht Frau Christine Leinweber vom DBV unter Telefon 030/31904-288 / -266 oder per E-Mail unter c.leinweber@bauernverband.net zur Verfügung.
 
Das Programm zur Hochschultagung finden Sie hier.
Pressekontakt
Herr Dr. Axel Finkenwirth
Telefon: 030 / 31904240
E-Mail: a.finkenwirth@bauernverband.net
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Deutscher Bauernverband
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Web:  www.bauernverband.de
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