Berlin (agrar-PR) -
Vollversammlung stärkt Kampfgeist der Schafhalter Nur gemeinsam ist der Kampf für faire Rahmenbedingungen in der
Schafhaltung möglich. Dies wurde auf der diesjährigen Vollversammlung
des Ausschusses der Berufsschäfer in der Vereinigung Deutscher
Landesschafzuchtverbände e.V. (VDL) deutlich. Nach jahrelangen
Diskussionen wurde vergangenes Jahr mit großer Mehrheit von den
Berufsschafhaltern der Beschluss gefasst, die Berufsschäfer unter dem
Dach der 1934 gegründeten VDL zu stellen und den VDL-Ausschuss
„Berufsschäfer“ einzurichten. Durch diese Bündelung der Interessen
wurde die gesamte Verbandsarbeit gestärkt, um die Vielzahl der Themen
bearbeiten zu können. Auf der Vollversammlung wurde beschlossen, den
Ausschuss „Berufsschäfer“ durch weitere Mitglieder zu stärken.
Mittlerweile sind darin über 230 Berufsschäfer organisiert.
Die VDL und ihre Landesverbände vertreten die Interessen aller
Schafhalter in Deutschland, von großen bis kleinen Betrieben sowie von
Zucht- bis Gebrauchsschafhaltung. Der neue VDL-Ausschuss
„Berufsschäfer“ wird sich insbesondere um die unerträgliche
Kennzeichnungs- und Registrierungsregelung kümmern, die ab Januar 2010
durch die Einführung der elektronischen Kennzeichnung noch verschärft
werden soll. Ein weiteres wichtiges Thema ist die GAP nach 2013.