03.05.2012 | 11:00:00 | ID: 12876 | Ressort: Landwirtschaft | DLG Feldtage 2012

Feldsaaten Freudenberger

Springe-Mittelrode (agrar-PR) - Magdeburger Str. 2, D-47800 Krefeld
Feldsaaten Freudenberger

Ansprechpartner:
Dr. Jürgen Bestajovsky
Stand Nr.: F-F 45
Tel.:02151 4417-0
Fax: 02151 4417 533
E-mail: info@freudenberger.net


Die Fa. Feldsaaten Freudenberger, mit Sitz in Krefeld, verfügt als privates, mittelständiges Handels- und Züchtungsunternehmen über langjährige Erfahrung auf dem Saatgutsektor und ist beim Bundessortenamt Sortenschutzinhaber zahlreicher erfolgreicher Sorten. Viele dieser Züchtungen gehören in den wertbestimmenden Merkmalen dem Spitzensortiment in Deutschland an, wie z.B. der Rotklee ELANUS, das Welsche Weidelgras GEMINI oder sind Marktführer wie
das Einjährige Weidelgras AUBADE oder dem Futterraps AKELA. Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der Gräser, Klee, Luzerne und den Zwischenfruchtarten. Eine besondere Stärke des Unternehmens ist die Herstellung von Mischungen für landwirtschaftliche Zwecke, Rasenmischungen
für öffentliche und private Bereiche sowie der naturnahen Begrünung. Zahlreiche Rasensorten der Fa.
Freudenberger sind beim Bundessortenamt eingetragen. Mit hochmodernen Misch- und Abfüllanlagen können Mischungen schnell und zuverlässig hergestellt werden. Vertriebspartner in Deutschland sind der Groß- und Landhandel und die Genossenschaften.
 

Auf den DLG Feldtagen präsentiert die Fa. Freudenberger im Versuchsfeld F-F45 das TERRAGOLD Programm. Diese krautigen Zwischenfruchtmischungen sind speziell für unterschiedliche Fruchtfolgen konzipiert und dienen der Verbesserung der Bodenfauna, der physikalischen Eigenschaften des Bodens oder werden zur biologischen Bekämpfung von Bodenschädlingen eingesetzt. Gerade die biologische Nematodenbekämpfung nimmt bei der Fa. Freudenberger einen hohen Stellenwert ein.
Darüber hinaus informiert die Fa. Freudenberger über das umfangreiche Sortenprogramm, wie
a) für den Ackerfutterbau und Grünland: Futterüben, Welsches Weidelgras ORYX, GEMINI, MELQUATRO, TETRAFLORUM, MORUNGA, ZEBU und LOLITA, Einj. Weidelgas AUBADE, ANDREA, MELWORLD, MENDOZA und LEMNOS, Rotklee MERULA, GLOBAL, ELANUS, KVARTA, und TEMPUS, Luzerne ORCA, VERKO und PLATO, Bastardweidelgras BOXER und RUSA und zahlreiche Sorten des deutschen Weidelgrases, sowie die Dauerweide- und Ackerfutterbaumischungen.
 

Eine Besonderheit ist das Mantelsaatgut für die Nachsaat von Grünlandflächen. In einem Spezialverfahren werden Sorten des deutschen Weidelgrases ummantelt. Damit wird die Ausbringung deutlich verbessert und die Auflaufraten der Gräser erhöht. Ebenso ist es gelungen, Luzerne und Rotklee in einem Spezialverfahren zu ummanteln und gleichzeitig mit Rhizobiumbakterien zu impfen, wobei die Lebensfähigkeit dieser Bakterien auch nach über 12 Monaten unverändert hoch geblieben ist.
b) für den Zwischenfruchtanbau: Nematoden-resistenter Ölrettich CASSIUS, FINAL, NERO, MAXIMUS und RADICAL oder Gelbsenf ADMIRAL, ABRAHAM, ARCHITEKT, ATTACK, RUMBA, SANTA FE, SILVESTER, ULTRA und TORPEDO, Alexandrinerklee WINNER und ALEX, Perserklee ACCADIA und andere wichtige Zwischenfruchtarten wie Phacelia, Futtererbsen, Sommerwicken, Futterraps, Markstammkohl und Stoppelrüben.

Neu sind die beiden doppel-resistenten Ölrettichsorten FARMER und TERRANOVA. Beide sind sowohl gegen Rübennematoden resistent, als auch gegen die Wurzelgallennematoden Meloidogyne chitwoodi und fallax. c) für den Bereich nachwachsende Rohstoffe kommen folgende Arten und Sorten in Frage: Sudangras SUSU, Grünschnittroggen JOBARO oder das Welsche Weidelgras GEMINI sowie die BIOGAS-EXPRESS Futterbaumischungen. Eine herausragende Rolle bei den Feldtagen und den Züchtungsanstrengungen der Fa. Freudenberger übernehmen die Zwischenfrüchte. Diese leisten einen wertvollen Beitrag zum Bodenschutz (Erosionsschutz, Nitratbindung, Humusbilanzen) und sind in der Lage, den Zuckerrübennematoden und andere Nematoden mit Hilfe der Senf- oder den Ölrettichsorten
auf biologische Weise zu bekämpfen. Für den ökologischen Landbau werden Futterpflanzen vermehrt, Mischungen produziert und vertrieben. Die Vermehrungen der Sorten erfolgt weltweit auf 16.000 bis 20.000 ha, wobei die einzelnen Arten vorrangig in den klimatisch günstigsten Regionen vermehrt werden.

Pressekontakt
Herr Friedrich W. Rach
Telefon: 069-24788-202
Fax: 069-24 788-112
E-Mail: f.rach@DLG.org
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06406 Bernburg-Strenzfeld
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E-Mail:  f.rach@dlg.org
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