Bonn (agrar-PR) -
Die nachhaltige forstliche Nutzung ist von großer ökologischer Bedeutung. Holz ist der nachwachsende Rohstoff schlechthin, mit großen Vorteilen für Energie- und CO2-Einsparung. Bei aller Begeisterung darf man aber eines nicht übersehen: Für die Produktion dieses Rohstoffes, wie auch aller anderen forstlichen Erzeugnisse, gelten wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten genau wie in anderen Betrieben. Im Wald ist nicht nur das eiserne Gesetz des Örtlichen wirksam, hier haben auch die ehernen Regeln des wirtschaftlichen Handelns ihre Gültigkeit.
Das Heft "Betriebswirtschaft und Rechnungswesen im Forstbetrieb" gibt eine Einführung in wichtige Begriffe und Grundlagen. Es greift auch die Fragen auf, die für jeden Waldbesitzer wichtig sind: Wie arbeitet mein Betrieb? Ist er zukunftssicher aufgestellt? Wo lassen sich Verbesserungen realisieren? Um diese Fragen beantworten zu können, müssen die Daten des Betriebes systematisch zusammengeführt und aufbereitet werden.
In einem eigenen Kapitel werden daher die Möglichkeiten und Ansatzpunkte einer Betriebsanalyse vorgestellt und wichtige Kennzahlen des Forstbetriebes beschrieben. Auch die weitergehenden Möglichkeiten, die sich durch Betriebsvergleiche und Testbetriebsnetze ergeben, werden in dem Heft vorgestellt. (aid)
