Stuttgart (agrar-PR) -
Der langjährige Trend setzt sich damit in Baden-Württemberg weiter fort. Nach den aktuellen Ergebnissen der Auswertung des
Herkunfts- und Informationssystem Tier (HIT) wurden zum Stichtag 3.
November 2010 im Südwesten 1.027.469 Rinder in den Ställen der Landwirte
im Land gehalten. Dies bedeutet nach Feststellung des Statistischen
Landesamts im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang um rund 11.600 Tiere (1,1 Prozent). Besonders deutliche Bestandseinbußen sind bei den
überwiegend zur Mast eingesetzten männlichen Rindern älter als ein Jahr
(-4,1 Prozent auf 81.622) und den in der Regel der Bestandsergänzung
dienenden Nutz- und Zuchtfärsen (-2,8 Prozent auf 213.733) zu
verzeichnen.
Seit Beginn der halbjährlichen Auswertungen des Rinderregisters am 3.
Mai 2008 sind bei den Halterzahlen kontinuierlich Rückgänge zu
verzeichnen. Dies gilt auch für die zurückliegenden zwölf Monate, in
denen sich die Zahl der Rinderhalter um -8,5 Prozent auf 20.698
verringert hat. (stala)