Düsseldorf (agrar-PR) - Seit Gründung des Nationalparks Eifel im Jahr 2004 verzichtet der Mensch in dem Schutzgebiet nach und nach auf lenkende Eingriffe. "Natur Natur sein lassen" lautet die Philosophie in den sogenannten Naturdynamik-Flächen. Wo es erforderlich ist, unterstützt die Nationalparkverwaltung jedoch noch in einer Übergangszeit eine naturnahe Entwicklung. Mit gemeinsamen Initiativen in der Region konnten bereits große Fortschritte auf dem Weg zu naturnahen Lebensräumen erzielt werden. Ein Beispiel ist das 4,2 Millionen Euro umfassende Life+-Projekt "Wald Wasser Wildnis", das gemeinsam mit der Biologischen-Station der Städteregion Aachen umgesetzt wurde. Unter anderem wurden rund 80 Kilometer naturnahe Bäche wiederhergestellt.
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