22.03.2011 | 15:25:00 | ID: 8743 | Ressort: Landwirtschaft | Landtechnik

Richtig investieren in SwinGolf-Anlagen

Zorneding (bei München) (agrar-PR) - Das Errichten und Betreiben von SwinGolf-Anlagen wird in Deutschland immer beliebter. Noch gibt es genügend Marktpotenzial für neue Plätze. Die SwinGolf Deutschland GmbH hilft Landwirten bei der Planung, bei der Ausstattung und dem richtigen Marketing. www.swingolf-deutschland.de
Viele Landwirte haben touristische Angebote oder Energie erzeugende Techniken in den eigenen landwirtschaftlichen Betrieb integriert und damit gute Erfahrungen gemacht: So entstanden in den letzten Jahren Hofcafes, Heuhotels, Ferienhaus-Angebote, Solar-, Biogas- und Windkraftanlagen auf bäuerlichen Betrieben.

Die eigenen Ländereien auf eine weitere eindrucksvolle Art und Weise erfolgreich touristisch zu vermarkten, verspricht nun eine neue Sportart, die derzeit aus Frankreich kommend ihren Siegeszug in Deutschland antritt: SwinGolf. SwinGolf ist eine stark vereinfachte und preisgünstige Variante des Golf-Sports für Jedermann. Familien, Vereine, Reisegruppen, einzelne Paare, Freizeitsportler – jeder kann SwinGolf mühelos und in kurzer Zeit erlernen. Es ist nur ein einziger Schläger nötig und das Errichten einer SwinGolf-Anlage erfolgt mit professioneller Hilfe ausschließlich mit schonenden Eingriffen in die Landschaft.

Sechs Hektar Grünland reichen schon

Viele Flächen in der Landwirtschaft kommen prinzipiell für die Anlage eines SwinGolf-Platzes in Frage. Im Grunde genügt eine regelmäßig gemähte Wiese zum Spielen. Doch es kommt auch auf die professionelle Beratung, Planung und später auf das richtige Marketing an. Für Bau und Betrieb einer 18-Loch-Anlage benötigt man 9 bis 11 Hektar, für eine 9-Loch-Anlage etwa die Hälfte. Die gegebene Reliefsituation und die Böden kann der Planer problemlos als spielerische Besonderheiten einbeziehen. Der Eingriff in die Natur ist minimal und bedeutet für den Landwirt keinen unwiederbringlichen Verlust ehemals landwirtschaftlich genutzter Flächen. Im Vergleich zu der Anlage eines Golfplatzes benötigt man nur 15 bis 20 Prozent Fläche. So sind üblicherweise auch nur 10 Prozent der Investitionen nötig.

Unterhaltskosten überschaubar

Auch die Unterhaltskosten für eine SwinGolf-Anlage halten sich im Rahmen: Während die Pflege einer traditionellen Golfanlage Kosten bis zu 500.000 Euro im Jahr verursachen kann, sind beim Betrieb einer SwinGolf-Anlage Leistungen von etwa 10.000 bis 15.000 Euro nötig. Selbst davon kann einiges noch in Eigenleistung erbracht werden.

Von der Idee zum Ziel

Wer sich ernsthaft damit beschäftigt, eine SwinGolf Anlage zu planen und ggfs. auch gemeinsam mit Partnern zu betreiben, kommt im Vorfeld um eine professionelle Beratung nicht herum. Sehr wichtig dabei ist zunächst eine Standortanalyse.

Die SwinGolf Deutschland GmbH hat bereits mehr als zehn SwinGolf-Anlagen für Landwirte geplant und erfolgreich realisiert. Das Unternehmen beliefert die Betreiber darüber hinaus mit allem, was man für eine SwinGolf-Anlage braucht. Markus Wedekind, Geschäftsführer von der SwinGolf-Deutschland GmbH erklärt: „Man weiß aus der Marktforschung, dass Gäste von Freizeitanlagen meistens nicht mehr als 30 Minuten Anfahrtsweg zu einem Freizeitvergnügen investieren. Als erstes stelle und untersuche ich die Frage, ob im Umfeld einer geplanten SwinGolf-Anlage eine hinreichend große Bevölkerungsdichte ist.“

Vielerorts, aber nicht überall, dürfte dies der Fall sein. Denn SwinGolf ist weit weniger elitär als das klassische Golfspiel. Das Potential für diesen Sport ist also von vornherein groß. Niemand braucht sich für diese Sportart eine eigene Ausrüstung zu kaufen oder teure Clubbeiträge bezahlen. Die notwendige Ausrüstung verleiht der Betreiber und die Miete ist in den Spielgebühren in Höhe von circa sechs bis zwölf Euro pro Tag bereits enthalten.

Die Mitgliedschaft in einem SwinGolf-Club, die ebenfalls für niemand zwingend vorgeschrieben ist, kostet meist nur zwischen 150 bis 200 Euro pro Jahr.

Tipp: Mit einer angeschlossenen Gastronomie, z. B. einem Hofcafe und einem Hofladen kann man zudem die Attraktivität einer SwinGolf-Anlage erhöhen.

Zielgruppen für SwinGolf-Anlagen in der Übersicht

1. Familien mit Kindern ab 8 Jahren mit durchschnittlichem Einkommen

2. Gruppen auf der Suche nach attraktiver Freizeitgestaltung (Kegel-/Fahrrad-Motorradclubs, Firmenveranstaltungen, Schulklassen)

3. Die „jungen Alten“ (ab circa 55 Jahren) mit Spaß an moderater sportlicher Aktivität in freier Natur und dem Wunsch nach Geselligkeit

4. Sportlich ambitionierte Einzelpersonen mit „Berührungsängsten“ zum traditionellen Golfsport (Geld, Zeit, Image)

5. Stammgäste und Clubspieler, die SwinGolf zu „ihrem“ Sport machen wollen

 
Pressekontakt
Herr Gisbert Wegener
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