22.10.2010 | 00:00:00 | ID: 6917 | Ressort: Landwirtschaft | Produkte

NRW: Weniger Freilandgemüse angebaut

Düsseldorf (agrar-PR) - In diesem Jahr wurde in Nordrhein-Westfalen auf insgesamt 20 265 Hektar Freilandgemüse angebaut. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der repräsentativen Gemüseanbauerhebung mitteilt, war damit die Anbaufläche von Freilandgemüse um 2,3 Prozent niedriger als 2009.

Nach wie vor dominierende Gemüseart in Nordrhein-Westfalen war 2010 der Spargel. Mit 3 714 Hektar (+0,7 Prozent) nahm dieses Edelgemüse gut 18,3 Prozent der gesamten Gemüseanbaufläche auf dem Freiland ein. Zweitstärkste Gemüseart waren Möhren und Karotten, die auf 2 278 Hektar (−0,3 Prozent) ausgesät wurden, gefolgt von Spinat (1 421 Hektar; +12,3 Prozent), Frischerbsen (1 190 Hektar; −10,7 Prozent) und Buschbohnen (1 065 Hektar; +21,1 Prozent).

Bei der Betrachtung nach Hauptgruppen waren auch 2010 wieder die Kohlgemüsearten die flächenstärkste Gruppe in Nordrhein- Westfalen: Mit insgesamt 4 981 Hektar nahm sie knapp ein Viertel (24,6 Prozent) der Gesamtgemüseanbaufläche auf dem Freiland ein; dabei nahm Blumenkohl mit 980 Hektar allein ein Fünftel der Anbaufläche für Kohlgemüse in Anspruch. Stängelgemüse (4 057 Hektar) und Blattgemüse (3 406 Hektar) belegten die Plätze 2 und 3 unter den Hauptgruppen. (IT.NRW)

(169 / 10) Düsseldorf, den 22. Oktober 2010

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