10.12.2009 | 00:00:00 | ID: 4102 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

„Hauptsache Arbeit“ – Wandel der Arbeitswelt nach 1945

Berlin (agrar-PR) - Bonner Ausstellung beleuchtet auch die Landwirtschaft
„Hauptsache Arbeit“. So lautet der Titel einer Ausstellung im Bonner Haus der Geschichte, die den Wandel der Arbeitswelt nach 1945 anhand von neun Ausstellungsbereichen – darunter auch die Landwirtschaft – beleuchtet. Anhand von 600 Exponaten und der Befragung von 50 Zeitzeugen wird in anschaulicher Weise der teils dramatische Wandel in den Arbeitsabläufen, auch mit dem Wegbrechen ganzer Branchen wie der Textilindustrie oder der Schriftsetzer, geschildert. Der Titel „Hauptsache Arbeit“ ist offensichtlich gewollt doppeldeutig. Denn Arbeit bestimmt direkt und indirekt den Großteil unseres Lebens, ist materielle Basis und Selbstbestätigung, oft aber auch Ausdruck von Mühe und Not – oder für manche Arbeitslose gar unerreichbar gewordenes Ziel.
 
Die rasanten Wandlungen in der Arbeitswelt werden auch in eindrucksvollen Exponaten, Schaubildern und Schilderungen von Zeitzeugen der Landwirtschaft deutlich, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) mitteilte. Ein roter 12-PS-Porsche-Traktor ist als viel bestauntes Exponat nur ein Beispiel für den Einzug moderner Technik und erstaunlicher Leistungssteigerungen in der Landwirtschaft. Deutlich sichtbar werden in der Ausstellung auch die Bemühungen der Politik, die Aus- und Weiterbildung in der Landwirtschaft zu fördern, die Wettbewerbskraft zu verbessern und den Strukturwandel sozialverträglich abzufedern. Dass für Kinder das Aufwachsen im Bauernhof keine bloße Spielwiese war, wird ebenso wenig verschwiegen wie die Feststellung eines rheinischen Landwirts: „Alles muss im Einklang stehen. Nach harter Arbeit muss auch Freizeit erlaubt sein.“
Pressekontakt
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E-Mail: a.finkenwirth@bauernverband.net
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