20.08.2009 | 00:00:00 | ID: 1735 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Bundesfachgruppe Obstbau diskutierte Risikobewertung und Rodeprämien

Berlin (agrar-PR) - Sommertagung fand im bayerischen Unterfranken statt
Vom 9. bis 11. August 2009 fand die Sommertagung der Fachgruppe Obstbau im Bundesausschuss Obst und Gemüse im unterfränkischen Veitshöchheim statt. Im Mittelpunkt standen die Risikobewertung von Pflanzenschutzmittelrückständen und die Forderung einer sofortigen EU-Rodeprämie
für Sauerkirschen.
 
Dr. Michael Herrmann, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), informierte über die Bewertung von Risiken, die von möglichen Pflanzenschutzmittelrückständen in Lebens­mitteln ausgehen könnten. Einig war er sich mit Gerhard Kneib, dem Vorsitzenden der Fachgruppe Obstbau, in der Frage der Risikobewertung. Kneib: „Deutsches Obst und Gemüse ist nicht nur gesund, es ist auch sicher. Dafür sorgen in erster Linie die Obstbauern und die Behörden auf Bundes- und Landesebene. Bei der Betrachtung von Risiken und Pflanzenschutzmitteln muss stets zwischen tatsächlichem und gefühltem Risiko unter­schieden werden.“
 
Der Vorstand der Fachgruppe Obstbau beschloss im Rahmen der Sommertagung Eckpunkte eines möglichen Rodeprogramms für Sauerkirschen. Der Sauerkirschenmarkt müsse europaweit neu strukturiert werden, damit eine nachhaltige Produktion Chancen hat. Die diskutierten Eckpunkte werden nun den Ländern und der Bundesregierung vorgelegt.
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