Bonn (agrar-PR) -
In diesem Jahr präsentiert sich die Stiftung Rheinische Kulturlandschaft erstmalig gemeinsam mit weiteren Naturschutzstiftungen mit einem eigenen Stand auf der Internationalen Grünen Woche. Diese findet vom 21. bis 30. Januar 2011 in der Messe Berlin statt. Die Stiftung zeigt auf dem „ErlebnisBauernhof“ in der Halle 3.2 allen Besuchern die bunte Vielfalt ihrer Projekte, welche sie zur Förderung der einzigartigen rheinischen Kulturlandschaften zusammen mit Landwirten umsetzt. Ziel der Projekte ist, die vielfältigen Landschaften des Rheinlandes zu erhalten. Hierdurch wird gleichzeitig die biologische Vielfalt gefördert, welche sich im Laufe der Jahrhunderte mit der traditionellen Landnutzung entwickelt hat. Dafür arbeitet die Stiftung mit den Landnutzern vor Ort zusammen.
Beispielsweise säen Landwirte farbenfrohe und regionaltypische Blühmischungen auf ihren Äckern aus. Dort finden viele Tiere Lebensraum und Nahrung, z. B. Bienen und Feldvögel. Aber die Stiftung sät nicht nur Blühstreifen! Weitere Projekte für den Erhalt der rheinischen Kulturlandschaften und den damit verbundenen zahlreichen Tier- und Pflanzenarten sind das Feldlerchenprojekt, der Schutz vom Aussterben bedrohter Ackerwildkräuter, die Pflege von Streuobstwiesen und der Schutz von bedrohten Arten wie Steinkauz, Kiebitz und Kreuzkröte. Landwirte erhalten in der Zusammenarbeit mit der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft für ihre Mühen eine entsprechende Entschädigung.
Wie dies alles genau funktioniert, erläutern Mitarbeiter der Stiftung gerne in einem persönlichen Gespräch von Freitag, den 21. Januar bis Sonntag, den 23. Januar am gemeinsamen Stand der Stiftungen mit der Nummer 101 in der Halle 3.2 „ErlebnisBauernhof“. (rlv)
