Oldenburg (agrar-PR) -
Wenn am 21. Januar die Internationale Grüne Woche in Berlin ihre Tore öffnet, wird das Agrarland Niedersachsen wieder stark vertreten sein. In der als
"Niedersachsenhalle" bekannten Halle 5.2a werden 60 Aussteller für
das Land zwischen Harz und Nordsee werben. Damit konnte die älteste Länderhalle
eines Bundeslandes auf der Grünen Woche noch einmal kräftig zulegen. Auf einer
Fläche von rund 1.000 Quadratmetern sind 15 Aussteller mehr als 2010 vertreten,
so die verantwortliche Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und
Ernährungswirtschaft. Sie wird Niedersachsen zum 33. Mal mit einer eigenen
Halle unter dem Berliner Funkturm präsentieren.
Auf fast allen Ständen in der Halle 5.2a wird es regionale Spezialitäten zum
Probieren und zum Mit-Nachhause-Nehmen geben. Das Angebot reicht von
Landschinken und frisch gebackenem Landbrot über Altländer Apfelkuchen und
Harzer Wurst bis hin zu fangfrischen Garnelen und Senfspezialitäten. Doch nicht
nur kulinarische Genüsse sollen Appetit auf Niedersachsen machen. Eine immer
größere Rolle spielt an den Messeständen das Thema Tourismus. Regionale
Tourismusverbände und -vereine sowie die Landesministerien für Umwelt und
Klimaschutz und für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und
Landesentwicklung stellen einige der interessantesten Gegenden des
abwechslungsreichen Bundeslandes vor.
In der "Länderhalle Deutschland" (Halle 20) wird Niedersachsen
gemeinsam mit Bremen kulinarische Akzente setzen. Hier gibt es neben exquisiten
Kaffeekreationen und frisch gezapftem Bier unter anderem Mudder Almas
Hühnersuppe, Kartoffelpuffer mit Räucherlachs, Schweinemedaillons auf
Wok-Gemüse und die beliebte Bremerhavener Fischsuppe. Im Mittelpunkt der Halle
20 stehen landestypische Produkte aus 14 Bundesländern, die in freundlicher
Marktplatzatmosphäre präsentiert werden.
Die Internationale Grüne Woche findet vom 21. bis 30. Januar auf dem
Messegelände Berlin statt. Sie gilt als die bedeutendste Agrar- und
Ernährungsschau der Welt. Im letzten Jahr kamen mehr als 400.000 Besucher, die
während der zehn Messetage mehr als 40 Millionen Euro umsetzten. In diesem Jahr
präsentieren rund 1.600 Aussteller aus über 50 Ländern eine Leistungsschau aus
allen Bereichen der Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und des Gartenbaus. (lk-ns)