Frankfurt (agrar-PR) -
DLG-Ausschuss für Betriebsführung diskutiert Wege und Konzepte im Rahmen der Wintertagung in Berlin Die Risiken für landwirtschaftliche Betriebe sind unter anderem
durch veränderte Klimabedingungen, erhöhtes Tierseuchenrisiko,
wachsende Spezialisierung in den Betrieben und durch immer volatilere
globale Märkte erheblich angewachsen. Zu einer modernen
Unternehmensführung in der Landwirtschaft gehört deshalb auch ein
angepasstes und funktionierendes Risikomanagement. Der Ausschuss für
Betriebsführung der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) geht in
einer öffentlichen Sitzung am 13. Januar 2010 im Rahmen der
Wintertagung in Berlin auf das Thema ein. Karl-Heinz Mann,
Geschäftsführender Gesellschafter der Ländlichen Betriebsgründungs- und
Beratungsgesellschaft (LBB) mbH aus Göttingen, beschreibt einzelne
Risiken in der landwirtschaftlichen Produktion, zeigt Handlungsfelder
auf und stellt betriebliche Instrumente und Konzepte für das
Risikomanagement vor. Dr. Rainer Langner, Vorstandsvorsitzender der
Vereinigten Hagelversicherung VVaG aus Gießen, skizziert neue Risiken
mit den daraus resultierenden Anforderungen an die Betriebsleiter.
Darüber hinaus präsentiert er neue Produkte und Konzepte und geht auf
die Pläne der EU-Kommission in Sachen Risikomanagement in der
Landwirtschaft ein. Die Themeneinführung und Moderation übernimmt der
Vorsitzende des DLG-Ausschusses für Betriebsführung und
DLG-Vorstandsmitglied, Landwirt Maximilian Graf Hardegg aus
Seefeld-Großkadolz (Österreich).
Zu dieser
öffentlichen Veranstaltung, die um 8.00 Uhr im Saal 15.2 (Stockholm) im
Internationalen Congress Centrum (ICC) stattfindet, sind alle
Interessenten willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos; aus
organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmeldung erwünscht.
Ausführliche Informationen zu beiden Veranstaltungen sind dem Internet unter
www.DLG.org/wintertagung zu entnehmen. Hier ist auch eine online-Anmeldung möglich.