01.10.2014 | 18:35:00 | ID: 18812 | Ressort: Umwelt | Klima

Das große Fressen beginnt, wenn die Blätter fallen!

Hamburg (agrar-PR) - Die Deutsche Wildtier Stiftung lädt zum Herbstspaziergang ein

Das lange Wochenende lädt zu einem Herbstspaziergang ein, denn im Wald beginnt gerade der goldene Oktober mit seinem knallbunten Farbspiel. Blätter in feurigem Rot, strahlendem Gelb und sattem Braun rascheln im Wind. Baumfrüchte wie Eicheln und Bucheckern liegen jetzt auf dem Waldboden, Wildfrüchte wie Brombeeren und Hagebutten hängen reif an den Sträuchern. „Für  Wildtiere ist die Zeit des letzten großen Fressens in diesem Jahr angebrochen“, sagt Dr. Andreas Kinser, Jagd- und Forstexperte der Deutschen Wildtier Stiftung. Für Rothirsch und Reh, Eichhörnchen und Eichelhäher sowie alle anderen Wildtiere heißt die Devise: Rund ist gesund! „Fettreserven sind in der Natur die beste Voraussetzung, um gut über den Winter zu kommen“, so Kinser.

 

Bucheckern gibt es in diesem Jahr in vielen Regionen Deutschlands in Hülle und Fülle. „Unsere Buchenwälder tragen bis in die Spitzen und hängen voller Samenfrüchte“, sagt Andreas Kinser. Der Tisch ist jetzt reich gedeckt, doch das wird nicht so bleiben. Nachdem die Herbststürme die Pracht von den Bäumen geweht hat, bricht eine harte Zeit für Wildtiere an. Insekten aller Art, aber auch kleine Säugetiere wie Igel oder die Haselmaus und Vogelarten wie Rotkehlchen, Zaunkönig oder Amsel suchen Schutz vor der Kälte. Die Tiere finden Schlafplätze in Reisig-, Laub- und Steinhaufen, Erdlöchern und Hecken. Auch im eigenen Garten kann man Wildtieren über den Winter helfen. Laubhaufen bieten Insekten, Fröschen und Igeln Schutz. „Kehren Sie nicht alle Blätter zusammen, denn für Wildtiere ist Laub kein Abfall sondern überlebenswichtiges Naturmaterial“, betont Andreas Kinser.

 

 

Eva Goris

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