16.07.2010 | 00:00:00 | ID: 6286 | Ressort: Umwelt | Klima

Niederschläge mindern Waldbrandgefahr

Wiesbaden (agrar-PR) - Die Lage in Hessens Wäldern hat sich entspannt. Das Hessische Umweltministerium hat am Freitag die am 2. Juli in Kraft gesetzte Waldbrandalarmstufe 1 aufgehoben, wie die stellvertretende Sprecherin des Ministeriums, Barbara-Maria Birke, am Freitag mitteilte. „Die zwischenzeitlichen Niederschläge haben in Hessen landesweit zu einem spürbaren Rückgang der akuten Waldbrandgefahr geführt. Auch für die nächsten Tage ist nach der aktuellen Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes nicht mit einer erneuten flächendeckenden Zunahme der Waldbrandgefährdung auf kritische Werte zu rechnen“, sagte Birke. Die Temperaturen seien zwar anhaltend hoch, der in den vergangen Tagen gefallene Regen und die zu erwartenden Schauern sorgen aber für Entspannung, erklärte sie.

Die Bevölkerung werde weiter um vorsichtiges Verhalten gebeten. Das erneute Ausrufen der Waldbrandalarmstufe 1 sei mittelfristig nicht auszuschließen, da die Niederschläge im Juli bislang deutlich unterdurchschnittlich und die Temperaturen gleichzeitig sehr hoch waren.

„Hessen ist trotz der hohen Waldbrandgefahr in den letzten Wochen von größeren Bränden verschont geblieben“, sagte Birke. Bisher habe es nur rund 20 Waldbränden seit Jahresbeginn gegeben. „Größere Schäden konnten durch die rasche und gute Zusammenarbeit vieler Kräfte bei der Waldbrandabwehr und Waldbrandbekämpfung verhindert werden“, betonte sie. Feuerwehr und Forstleuten hätten hier einen entscheidenden Beitrag geleistet. Besonderer Dank gelte den örtlichen Feuerwehren und freiwilligen Helfern.
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