05.10.2010 | 00:00:00 | ID: 6817 | Ressort: Umwelt | Klima

Umweltminister Söder: Hochwasserschutz Vilsbiburg und Landshut verbessert

München (agrar-PR) - Insgesamt 5,3 Millionen Euro investiert
In Niederbayern wurden zwei neue Hochwasserschutzanlagen fertig gestellt. "Vilsbiburg und Landshut sind ab sofort besser vor Hochwasser geschützt. Das bedeutet ein Mehr an Sicherheit für die Region", sagte Dr. Markus Söder, Umweltminister, heute bei der Einweihung der neuen Schutzsysteme. "Wirksamer Hochwasserschutz ist und bleibt eine wichtige Zukunftsaufgabe für Bayern", so Söder.

Vilsbiburg: Schutzmaßnahmen für rund 4,1 Millionen Euro bieten ab sofort zusätzliche Sicherheit vor Hochwasser für Vilsbiburg. Die Baumaßnahmen kombinieren natürlichen Rückhalt und Schutzmauern. Die Große Vils wurde auf 500 Metern Länge renaturiert. Vom Stadteingang bis zum Festplatz wurden 400 Meter lange Hochwasserschutzmauern errichtet und damit gleichzeitig der Bau neuer Uferpromenaden im Stadtkern ermöglicht. Über 50 Prozent der Kosten - rund 2,1 Millionen Euro - stellten Freistaat und EU zur Verfügung. 25 Prozent übernahm der Bezirk Niederbayern und 20 Prozent die Stadt Vilsbiburg.

Landshut: Das Hochwasserrückhaltebecken Attenkofen schützt ab sofort Landshut mit den Stadtteilen Schönbrunn, Auwaldsiedlung, Auloh und Schweinbach. Es fasst 65.000 Kubikmeter Wasser. Damit kann bei Hochwasser der Zufluss des Eichengrabens zum Schweinbach reduziert werden. Der Eichengraben hat ein steiles Einzugsgebiet und ein enges Bachtal. Deshalb steigt sein Pegel bei Regen schnell und stark an. Von den Gesamtkosten des Projekts in Höhe von 1,2 Millionen Euro übernimmt der Freistaat 850.000 Euro.

Insgesamt investiert der Freistaat von 2001 bis 2020 in seinem Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2,3 Milliarden Euro - im laufenden Jahr allein 150 Millionen Euro. Weitere Informationen unter www.wasser.bayern.de
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