16.11.2010 | 00:00:00 | ID: 7081 | Ressort: Umwelt | Klima

Wie Hausbesitzer Klimaschützer werden können

Potsdam (agrar-PR) - Hausbesitzern und Bauherren zu helfen, Klimaschützer zu werden, zählt zu den Zielen des Projektes “Biosphärenreservate als Modellregionen für Klimaschutz und Klimaanpassung“, das seit 2009 im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin läuft. Eine Veranstaltung in der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde am kommenden Mittwoch (17. November) vermittelt dazu Informationen aus Forschung und Praxis.

Beleuchtet wird unter anderem, welche Konsequenzen der Klimawandel für die Entwicklung von Städten und Dörfern haben wird. Die Vorstellung von Energieeffizienzkonzepten für regionaltypische Wohnhäuser sowie von alternativen Wärmeerzeugungsanlagen für Ein- und Zweifamilienhäuser machen den praktischen Teil des Abends aus. Im Anschluss ist eine individuelle Beratung möglich.

Nicht zuletzt bietet der Abend einen Einblick in das Gesamtprojekt des Biosphärenreservates zum Klimaschutz, das als Forschungs- und Entwicklungsvorhaben des Bundesamtes für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit finanziert wird. p>Die dreistündige Veranstaltung beginnt um 17 Uhr in der Aula der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Friedrich-Ebert-Str.28, im Haus 6. Bürger, die eine individuelle Beratung wünschen, sollten Fotos und ggf. Pläne ihrer Häuser mitbringen.

Programm der Veranstaltung

1. Was bedeutet der Klimawandel für die Siedlungsentwicklung?
Einführungsvortrag Prof. Dr. Jürgen Peters, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (10 min)

2. Forschungs- und Entwicklungsvorhaben: Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin als Modellregion für Klimaschutz und Klimaanpassung.
Überblick über das Vorhaben durch Uwe Graumann, Verwaltung Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin (10 min)

3. Energieeffizienzkonzepte für regionaltypische Wohnhäuser
Vortrag und Gespräch mit Herrn Dr. Günter Ludewig, Architekturbüro sol.id.ar, Berlin (30 min)

4. Vorstellung alternativer Wärmeerzeugungsanlagen für Ein- und Zweifamilienhäuser
Vortrag und Gespräch mit Dr. Uwe Hartmann, Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V., Berlin Brandenburg (DGS) (30 min)

Diskussion
Moderation: Prof. Dr. Jürgen Peters, Uwe Graumann

Anschließend individuelle Beratung durch Dr. Ludewig (sol-id-ar) und Dr. Hartmann (DGS).
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Frau Vivian Kramer
Telefon: 0331-866/7019
E-Mail: Vivian.Kramer@MLUK.Brandenburg.de
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Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK)
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