26.11.2009 | 00:00:00 | ID: 3851 | Ressort: Umwelt | Umweltschutz

„Partner des Nationalparks“ – Bewerbung jetzt möglich

Potsdam (agrar-PR) - Mit der Gründung des Vergaberats beginnt die Bewerbungsfrist für die ersten „Partner des Nationalparks Unteres Odertal“.

Der Nationalpark Unteres Odertal reiht sich damit als dreizehntes Großschutzgebiet in die bundesweite Partner-Initiative ein. Ab heute können sich touristische Unternehmen, Gaststätten, Hotels, Pensionen und Tourenführer als Partner des Nationalparks Unteres Odertal bewerben.

Viele Betriebe wirtschaften längst nach umweltfreundlichen Standards. Sie nutzen regenerative Energieträger, entsorgen ihr Abwasser optimal oder bieten beim Frühstücksbuffet regionale und zum Teil sogar biologisch erzeugte Produkte an. Urlauber, die intensive Naturerlebnisse in Brandenburgs einzigem Nationalpark suchen, schätzen solche Bemühungen und wollen dies bei der Auswahl ihrer Übernachtungsquartiere berücksichtigen. Die Kennzeichnung von touristischen Unternehmen als Partner des Nationalparks hilft ihnen dabei.

Partner des Nationalparks Unteres Odertal sollen deshalb vorgegebene Umweltkriterien erfüllen und sich als Botschafter des Nationalparks verstehen. Sie werden in die Öffentlichkeitsarbeit einbezogen und ihren Gästen exklusive Dienstleistungen und Informationen über den Nationalpark zur Verfügung gestellt. Über die Anerkennung als „Partner des Nationalparks Unteres Odertal“ wird zukünftig der am 24. November gegründete Vergaberat entscheiden. Die Grundlagen für die Arbeit des Vergaberats wurden in Form von Kooperationsverträgen, der Geschäftsordnung für den Vergaberat, des Bewerbungsformulars für den Partner und der bei uns geltenden Mindestkriterien festgelegt, die die bundesweiten Mindeststandards nicht unterschreiten.

Die Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2010. Im Februar trifft sich der Vergaberat zur Bewertung und Entscheidung der eingegangenen Bewerbungen, so dass zu Beginn der nächsten Saison die ersten Partner des Nationalparks Unteres Odertal ausgezeichnet werden können.
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Frau Vivian Kramer
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Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK)
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