Düsseldorf (agrar-PR) - Im Jahr 2014 wurden in Nordrhein-Westfalen 36,2 Millionen Tonnen nicht wiederverwertbare Abfälle deponiert, verfüllt oder abgelagert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Tages der Umwelt (5. Juni 2016) mitteilt, waren das 39,1 Prozent weniger als im Jahr 2004 (damals: 59,4 Millionen Tonnen). Im Bundesdurchschnitt verringerte sich das Aufkommen solcher Abfälle im selben Zeitraum um 13,7 Prozent. Wie die Grafik zeigt, verzeichneten nur das Saarland ( −55,8 Prozent) und Hamburg (−42,1 Prozent) höhere Rückgänge als NRW.
Wie die Statistiker weiter mitteilen, findet am 21.06.2016 in Düsseldorf der 5. Kongress des Arbeitskreises „Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ mit dem Thema „Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft – den Kreis schließen“ statt. Dabei werden renommierte Experten und Wissenschaftler über die neuesten Entwicklungen und Möglichkeiten eines effizienten und nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen berichten. Unter der Adresse http://www.ugrdl.de/pdf/UGRdL_Kongress2016.pdf kann das Kongressprogramm heruntergeladen werden; Anmeldungen sind im Internet unter www.it.nrw.de/statistik-tagung möglich. Weitere interessante Ergebnisse zur Umweltbeanspruchung in NRW und in anderen Bundesländern sind auf der Internetseite des Arbeitskreises „Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder” unter www.ugrdl.de abrufbar. (IT.NRW)