03.12.2010 | 13:30:00 | ID: 7211 | Ressort: Verbraucher | Verbrauch & Konsum

Bayerischer Bauernverband empfiehlt Bäume und Schmuckreisig aus der Region

München (agrar-PR) - Christbäume aus heimischen Wäldern sind nach Ansicht von Gerd Sonnleitner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, die idealen Bäume für das Weihnachtsfest.
In vielen Dörfern und Gemeinden bieten Waldbesitzer und Christbaumerzeuger in den nächsten Wochen frisch geschlagene Nordmanntannen, Blaufichten, Edeltannen, Fichten und Weißtannen an. Die „Christbäume der kurzen Wege“ duften aufgrund des späten Einschlags ganz besonders frisch und behalten lange ihre Nadeln. Und mit dem Kauf eines „Bayerischen Christbaumes“ werden zudem nicht nur die heimischen Christbaumanbauer und Waldbesitzer unterstützt, sondern gleichzeitig klimaschädliche Ferntransporte quer durch ganz Europa vermieden.

Natürliche Christbäume vermitteln im Vergleich zu Plastikbäumen die viel geschätzte heimelige Weihnachtsstimmung. Im Gegensatz zum Plastikbaum, so Sonnleitner, hat der in Kulturen angebaute natürliche Baum in seiner bis zu zehnjährigen Wuchszeit auf einem Hektar (10.000 m²) 95 bis 145 Tonnen Kohlendioxid gebunden, was einer Fahrleistung eines Pkw von 330.000 km bis 510.000 km entspricht. Gleichzeitig werden 70 bis 105 Tonnen lebensspendender Sauerstoff produziert. Nach dem Weihnachtsfest kann der Baum durch Kompostierung oder Verbrennen weiter genutzt werden. Der Kauf eines natürlichen, heimischen Christbaumes bedeute somit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz.

Viele Betriebe mit Weihnachtsbaumkulturen verkaufen direkt ab Hof. Die interessierte Familien haben die Möglichkeit auf stimmungsvollen Weihnachtsmärkten bei Glühwein und Lebkuchen den Baum ihrer Wahl zu erwerben oder direkt in der Kultur „ihren Weihnachtsbaum“ zu schlagen – ein Erlebnis für Klein und Groß. Besonders die Kinder stimmt dies auf unverwechselbare Weise auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.

Rund 28 Millionen Bäume warten auf ihren leuchtend-duftenden Auftritt zu Weihnachten in Deutschland. Etwa 80 Prozent davon stammen aus eigener Produktion, der Rest wird importiert, oft aus Dänemark. Ein Teil der Weihnachtsbäume (ca. 15 Prozent) stammt aus dem Wald – überwiegend Fichten, Weißtannen und Kiefern – und fallen bei der wichtigen Pflege von Jungbeständen an. Dies ist erforderlich, um den Zukunftsbäumen Platz, Luft und Licht zu verschaffen.

Die Weihnachtsbaumerzeuger rechnen in diesem Jahr – je nach Größe und Qualität – mit einem Endverbraucherpreis von16 bis 25 Euro pro Meter für die Nordmanntanne. Mit 9 bis 12 Euro pro Meter ist die Blaufichte deutlich günstiger zu haben, die Fichte kostet 8 bis 9 Euro pro Meter und ist damit in etwa auf dem Preisniveau des Vorjahres.


Wo’s Christbäume in Ihrer Nähe gibt In Bayern haben sich Erzeuger beim Bayerischen Waldbesitzerverband im Arbeitskreis Bayerischer Christbaum zusammengeschlossen, der mit seinem rot-goldenen Herkunftssiegel die Herkunft, Qualität und absolute Frische der Weihnachtsbäume bescheinigt.

Informationen zum Bayerischen Christbaum und zu Erzeugern vor Ort erhalten Sie unter der Telefonnummer 089-5803080 oder im Internet unter www.bayer-christbaum.de.


Weihnachtsbäume aus der Region und zum selbst schlagen
http://www.agrifinder.com/Weihnachtsbaeume/aus-der-Region
http://www.agrifinder.com/Weihnachtsbaum/selber-schlagen 
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