Wiesbaden (agrar-PR) -
Ministerinnen werben für gesunde Pausenverpflegung / Richtige Zwischenmahlzeiten wichtig für Leistungsvermögen Das richtige Pausenfrühstück kann helfen, den Lernerfolg in der Schule zu steigern. Deshalb haben Hessens Verbraucherschutzministerin Lucia Puttrich und Kultusministerin Nicola Beer Eltern dazu aufgerufen, ihren Kindern gesunde Pausenverpflegung mitzugeben. „Eine ausgewogene Pausenernährung schützt vor dem Leistungstief und sorgt für wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe“, betonten Puttrich und Beer. Neben einem leckeren Pausenbrot, belegt mit Käse, magerem Schinken oder fettarmer Wurst gehöre auch gesundes Obst und Gemüse dazu.
Außerdem sollten Eltern dafür Sorge tragen, dass die Kleinen lernen, Lebensmittel Wert zu schätzen. „Damit das Pausenfrühstück nicht im Müll landet, sollten Eltern gemeinsam mit ihren Kindern einkaufen gehen. Im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt oder einem landwirtschaftlichen Hof findet man sicher die richtigen Zutaten wie Käse, Äpfel oder Möhren“, so Puttrich. Ein weiterer Tipp sei die kindgerechte Gestaltung der Mahlzeiten. Ein Pausenbrot mit Paprikagesicht oder Tomatenaugen und Gemüsesticks werden gleich viel lieber gegessen als die unverarbeiteten Zutaten, unterstrichen die Ministerinnen.
Von Süßigkeiten als Zwischenmahlzeit rieten die beiden Ministerinnen ab. „Sie bergen ein hohes Kariespotential, enthalten wenige Nährstoffe und machen nur kurz satt.“
Neben der richtigen Nahrung seien auch die richtigen Getränke von entscheidender Bedeutung. „Wasser, ungesüßte Tees und Apfelschorle sind gute Durstlöscher und gleichzeitig gut für die Konzentration“, betonte Beer. Auch die Schulmilch dürfe nicht fehlen. „Zur Deckung des täglichen Kalziumbedarfs ist Milch bei der ausgewogenen Pausenernährung unabdingbar“, so Puttrich. Jede Schule kann Schulmilch beziehen. Größere Schulen könnten sogar Schulmilchautomaten aufstellen lassen.
Weitere Informationen zur gesunden Pausenverpflegung finden Sie unter www.verbraucherfenster.de (hmuelv)
