Bonn (agrar-PR) -
Beim Förderpreis für nachwachsende Rohstoffe stehen in diesem Jahr
insbesondere Bioenergieprojekte im Fokus, die nachwachsende Rohstoffe in beispielhafter
Weise nutzen. Zur Teilnahme am Förderpreis für nachwachsende Rohstoffe
des Landes Nordrhein-Westfalen ruft das nordrhein-westfälische Umweltministerium
auf. Der Preis ist mit insgesamt 3 000 Euro dotiert. Bewerben können sich
Personen, Unternehmen und Institutionen der nordrhein-westfälischen Land-
und Forstwirtschaft, einschließlich der vor- und nachgelagerten Branchen
sowie der landwirtschaftlichen Lehre und Forschung und der verarbeitenden Industrie.
Bewerbungsschluss ist der 15. August 2010.
Entscheidende Bewertungskriterien für die eingereichten Beiträge
sind neben der Innovativität die Schonung knapper Ressourcen, Verminderung
von Emissionen, Schließung von Stoffkreisläufen, Erhöhung der
Energieeffizienz, Ersatz fossiler Energieträger und die Verbesserung der
regionalen Kreislaufwirtschaft. Zudem soll eine positive Auswirkung auf die
Landwirtschaft und den ländlichen Raum, zum Beispiel durch die Schaffung
oder Sicherung von Arbeitsplätzen, erkennbar sein.
Die Beiträge werden von einer unabhängigen und fachkundigen Jury
bewertet, deren Mitglieder aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung stammen.
Bewerbungen für den Förderpreis können bis zum 15. August 2010
beim Zentrum für nachwachsende Rohstoffe NRW, Landwirtschaftszentrum Haus
Düsse, 59505 Bad Sassendorf-Ostinghausen, der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
eingereicht werden. Die kompletten Ausschreibungsunterlagen gibt es auch hier:
Förderpreis für nachwachsende Rohstoffe ausgeschrieben