23.08.2010 | 00:00:00 | ID: 6544 | Ressort: Ernährung | Lebensmittelhandel

Bayerns Regionalvermarkter auf einen Klick

München (agrar-PR) - Wo bekomme ich meine Lebensmittel frisch aus der Region? Wo finde ich Informationen über die vielfältigen bayerischen Spezialitäten – vom Allgäuer Bergkäse über Jura-Lamm und Streuobst aus Franken bis hin zum Rhönschaf? Wo gibt’s in meiner Nachbarschaft einen Bauernmarkt oder wo kann ich einen Schmankerl-Service buchen, der meine Gäste mit regionalen Spezialitäten verwöhnt? Antworten auf alle Fragen rund um die Regionalvermarktung in Bayern gibt es ab sofort im Internet unter der Adresse www.lfl.bayern.de/iem/. Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hat die Regionalvermarktungsseite am Montag freigeschaltet. „Diese umfassende Zusammenstellung ist für die Verbraucher eine wertvolle Orientierungshilfe bei der Suche nach Lebensmitteln aus ihrer Region“, sagte der Minister. Der neue Service unterstütze diesen wachsenden Trend. Die Vermarktung heimischer Produkte ist laut Brunner ein wichtiger Schwerpunkt bayerischer Agrarpolitik, von dem sowohl die Verbraucher wie auch die Landwirtschaft profitieren. Kurze Wege sorgen für besonders frische Produkte und schonen die natürlichen Ressourcen, gleichzeitig stärkt die Regionalvermarktung die Wirtschaftskreisläufe auf dem Land und erhöht die Wertschöpfung.

Das Institut für Ernährung und Markt der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) hatte im Auftrag des Ministers diese umfassende Datenerhebung durchgeführt. Insgesamt 336 verschiedene Anbieter und Regionalinitiativen werden hier vorgestellt. Die Daten können nach Regierungsbezirken abgerufen werden, aber auch nach bestimmten Themen, Produkten oder Dienstleistungen. Darüber hinaus bietet die Datenbank auch den Einrichtungen von Gemeinschaftsverpflegung, wie Schulküchen, Kantinen oder Gasthäusern umfangreiche Informationen zu regionalen Produkten aus Bayern. Nach Auskunft des Ministers ist die Auflistung zwar umfangreich, erhebt dennoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und steht daher für Nachmeldungen interessierter Anbieter jederzeit offen.
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Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMLF)
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