24.06.2010 | 00:00:00 | ID: 6114 | Ressort: Ernährung | Lebensmittelhandel

Immer weniger Milch im Eis

München (agrar-PR) - Brunner: „Erst informieren, dann genießen“
Auch wenn die verlockenden Fotos auf den Verpackungen so richtig Lust auf Eis machen – Ernährungsminister Helmut Brunner rät den Verbrauchern, vor dem Kauf die Zutatenliste zu studieren. Denn immer mehr industriell hergestelltes Speiseeis enthält laut Brunner statt Milchfett Palm- oder Kokosfett. „Wer Wert auf den natürlichen Geschmack von Eis mit hohem Milch- oder Sahneanteil legt und dabei auch noch die heimischen Milchbauern unterstützen will, sollte auf die Angaben auf den Verpackungen achten“, sagte der Minister. Nach seinen Worten garantieren Bezeichnungen wie Milcheis, Sahneeis, Eiscreme oder Cremeeis einen höheren Anteil an Milch oder Sahne. So muss nach der deutschen Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung etwa Milcheis mindestens 70 Prozent und Cremeeis mindestens 50 Prozent Vollmilch enthalten.
Pressekontakt
Herr Franz Stangl
Telefon: 089 / 2182-2215
E-Mail: presse@stmelf.bayern.de
Pressemeldung Download: 
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMLF)
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMLF)
Ludwigstraße 2
80539 München
Deutschland
Telefon:  +49  089  2182-0
Fax:  +49  089  2182-2677
E-Mail:  poststelle@stmelf.bayern.de
Web:  www.stmelf.bayern.de
>>>  Pressefach


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.