Mainz (agrar-PR) - "Der beste Pinot noir der Welt kommt aus Deutschland", titelt die
österreichische Weinzeitschrift "wein.pur" in ihrer jüngsten Ausgabe.
Um dieser Aussage auf den Grund zu gehen machte die Redaktion die Probe
aufs Exempel und testete 200 deutsche Spätburgunder.
Anlass
des Titels war der Sieg im "Decanter World Wine Award 2008" des 2005er
Spätburgunder Dernauer Pfarrwingert von Werner Näkel Großes Gewächs.
Das Fazit der wein.pur-Redaktion: Die Zukunft des deutschen Blauen
Burgunders ist rosig. Man kann den Boom im Flächenwachstum als beendet
ansehen, jetzt geht es an die Detailarbeit für die Güte der Weine und
für ihr Erscheinungsbild. Schilling (Kaiserstühler
Winzergenossenschaft) sagt: „Qualität ist immer ausbaubar, die Fläche
nicht.“ Greiner (Hessische Staatsweingüter Kloster Eberbach)
diagnostiziert wachsendes Interesse für die Herkunft der Weine und die
damit verbundene Charakteristik. Nett (Weingut Bergdolt-Reif &
Nett) setzt voraus, dass das Potenzial der Sorte erkannt und genutzt
wird und prognostiziert eine gute Zukunft, auch „dank Klimawandel – aus
der Sicht eines Winzers in Deutschland – wir erleben den Wandel vom
suboptimalen zum optimalen Klima für Spätburgunder.
Lesen Sie hier den kompletten Artikel und die Bewertung der besten der 200 verkosteten Spätburgunder.
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