19.04.2010 | 00:00:00 | ID: 5424 | Ressort: Ernährung | Veranstaltungen

Agrar-Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL: "Echte Genießer setzen auf Produkte handwerklichen Ursprungs"

Stuttgart (agrar-PR) - Messe Slow Food - Eröffnung der baden-württembergischen Milch- und Käsestraße / Schwerpunkte bei hochwertigen Produkten aus regionaler Produktion setzen / Land unterstützt Vermarktungsinitiativen
"Bei seinem täglichen Einkauf hat der Verbraucher an der Ladentheke die Möglichkeit, sich direkt für die baden-württembergischen Milcherzeuger einzusetzen. Durch den Kauf von Milch, Käse oder Joghurt aus heimischer Produktion leistet er einen wesentlichen Beitrag zur Existenzsicherung seiner Bauern vor Ort sowie zur Pflege der ihn direkt umgebenden vielfältigen Kulturlandschaft", sagte die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, anlässlich der Eröffnung der baden-württembergischen Milch- und Käsestraße auf der Messe Slow Food am Sonntag (18. April) in Stuttgart. Milch und Milchprodukte seien die wichtigsten Kalziumlieferanten und durch andere Lebensmittel kaum zu ersetzen. Wer regelmäßig Milch trinken und Käse essen würde, sei gut mit sehr vielen Nährstoffen versorgt.

"Milchprodukte wie Trinkmilch, Käse, Joghurt oder Speiseeis sind aber nicht nur gesund, sie schmecken auch wunderbar. Vor allem Käse gibt es für jeden Geschmack", erklärte die Staatssekretärin. Käse eigne sich für sehr viele kalte und warme Mahlzeiten. In jedem Fall sei er der krönende Abschluss eines guten Essens. Allerdings gelte es, sich als Verbraucher für die richtigen Qualität und die richtige Herkunft der Produkte zu entscheiden. "Die Menschen besinnen sich wieder auf ihre Wurzeln und auf Traditionen, gerade auch beim Essen", betonte Gurr-Hirsch. 'Aus der Region, für die Region' sei ein Trend, dem sich immer mehr Verbraucher verpflichtet fühlen würden. Dies erhöhe die Wertschöpfung der heimischen Milchviehhalter und der Ernährungswirtschaft Baden-Württembergs. Das Land unterstütze deshalb Ansätze und Projekte der regionalen Vermarktung sehr gerne.

Wichtige Einkommensfunktion

"Die Milcherzeugung ist einer der wichtigsten Betriebszweige unserer heimischen Landwirtschaft. Rund 11.000 Betriebe in Baden-Württemberg halten Milchkühe und erzeugen jährlich etwa 2,2 Millionen Tonnen Milch", erklärte die Agrar-Staatssekretärin. Daneben würde es zahlreiche Landwirte geben, die sich auf die Haltung von Milchschafen oder Ziegen spezialisiert hätten. Nach wie vor würde ein gutes Fünftel der Erlöse der Landwirtschaft im Land aus der Milcherzeugung stammen.
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