04.03.2009 | 11:39:00 | ID: 92 | Ressort: Ernährung | Veranstaltungen

Hohenheimer Ernährungsgespräch:

Stuttgart/Hohenheim (agrar-PR) - Vitamin D Mangel in Deutschland – ein ernst zu nehmendes Gesundheitsproblem
„Vitamine nutzen nichts!“ – „Vitamine schützen vor Krebs!“ „Vitaminpräparate sind schädlich!“ – „Die Deutschen brauchen zusätzlich Vitamin D und Folsäure!“ „Niemand braucht zusätzliche Vitamine“… diese Liste widersprüchlicher Schlagzeilen ließe sich beliebig fortsetzen. Die Materie ist derart komplex geworden, dass selbst erfahrene Ernährungsfachleute Probleme haben, die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien kompetent zu bewerten, wenn die Studieninhalte nicht gerade ihr Fachgebiet betreffen. Die Diskussion um Sinn und Unsinn von Vitaminen ist hierfür exemplarisch. Um diese Lücke zu schließen, wollen die „Hohenheimer Ernährungsgespräche“ Analysen von Experten bieten, die fachlich kompetent, erfahren, glaubwürdig und unabhängig sind. Ausgewiesene Fachvertreter sollen zusammengeführt werden, um diese aktuellen und kritischen Themen der Ernährung zu diskutieren.

Den Auftakt macht das erste Hohenheimer Ernährungsgespräch am Freitag, den 27.03.2009, das das Thema „Vitamin-D-Mangel in Deutschland - ein ernst zu nehmendes Gesundheitsproblem“ mit drei Fachleuten erörtert soll. Die Referenten sind

• Prof. Dr. med. Hans K. Biesalski, Universität Hohenheim

Einführung: Vitaminmangel in Deutschland – Fact or Fiction?

• Dr. oec. troph. Birte Hintzpeter, Robert-Koch-Institut Berlin

Thema: Ist Vitamin-D-Mangel in Deutschland ein verkanntes Problem?

• Prof. Dr. med. Jörg Spitz, Ges. für Medizinische Information und Prävention, Wiesbaden

Thema: Folgen des Vitamin D Mangels für die Knochengesundheit, das Immunsystem und die Entstehung/Ausbreitung bösartiger Tumore

• Priv. Doz. Dr. med. Armin Zittermann, Herz- und Diabeteszentrum NRW

Thema: Vitamin-D-Mangel und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Nach den Referaten haben Sie ausreichend Zeit, um mit den Experten zu diskutieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Gelegenheit wahrnehmen würden, sich aus erster Hand über ein spannendes und zukunftsträchtiges neues Gebiet der Vitaminforschung zu informieren. Bitte melden Sie sich dazu mit ausgefüllter Faxantwort an.

 

Ansprechperson:

Jana Tinz, Universität Hohenheim, Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft
Tel.: 0711/459-24113/22291; tinzjana@uni-hohenheim.de
Pressekontakt
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