06.10.2014 | 18:45:00 | ID: 18837 | Ressort: Gartenbau | Veranstaltungen

Erfolgreicher Abschluss der 25. baden-württembergischen Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd

Stuttgart (agrar-PR) - Tourismusminister Alexander Bonde: „Die Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd war ein Höhepunkt für das ganze Land und ein Impulsgeber für die Stadtentwicklung“

„Landesgartenschauen steigern die Lebensqualität in Städten und Gemeinden, schaffen grüne Freiräume und sind Impulsgeber für den Tourismus. Die Bürgerinnen und Bürger von Schwäbisch Gmünd haben in den vergangenen Monaten ihre Landesgartenschau mit Herzblut gelebt und waren hervorragende Gastgeber. Die hohe Besucherzahl und das konstant große Medieninteresse zeigen eindrucksvoll, dass sich die Bürgerinnen und Bürger erfolgreich für ihre Stadt und ihre Heimat engagiert und diese sympathisch präsentiert haben. Auch durch die überwältigende ehrenamtliche Unterstützung hat Schwäbisch Gmünd in den letzten Monaten einen unverkennbaren Aufschwung erlebt, der ein bleibender Standortvorteil für Tourismus und regionale Wirtschaft ist“, sagte Tourismusminister Alexander Bonde am Montag (6. Oktober) bei der Abschlusspressekonferenz zur 25. Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis).

 

Neben der Stadt Schwäbisch Gmünd hätten sich Bürgerschaft, Landkreis, verschiedene Verbände und Vereinigungen, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter sowie zahlreiche Privatinvestoren in außergewöhnlich hohem Maße eingebracht. „Das Bürgerengagement ist ein langfristiger Mehrwert, der auch nach der Gartenschau nachwirken und von dem die Stadt auch in den kommenden Jahren profitieren wird“, so Bonde. Das Land habe mit einer Fördersumme von rund 25 Millionen Euro maßgeblich dazu beigetragen, die städtebauliche, landschaftsarchitektonische und ökologische Entwicklung der Gold- und Silberstadt voranzubringen.

 

„Eine Besonderheit auf der Landesgartenschau war die durchgängige Präsenz von Wald- und Holzthemen. In Schwäbisch Gmünd war erstmals ein größeres Waldgebiet Bestandteil einer Landesgartenschau. Beeindruckende Holzbauwerke wie beispielsweise der Forstpavillon, in dem wir uns gerade befinden oder die Holzkugelbahn im Taubentalwald zeigen den Nutz- und Erholungswert des Waldes“, so Bonde abschließend.

 

Hintergrundinformation:

Die Landesgartenschau hat einen umfassenden Stadtumbauprozess initiiert, der dauerhafte Veränderungen zur Folge hat. Neue Freianlagen sind entstanden, Rems und Josefsbach sind nun im städtischen Gefüge wieder erlebbar. Zahlreiche innovative Bauwerke wie beispielsweise der Himmelsstürmer, das Forum Gold und Silber oder der robotisch gefertigte Forstpavillon sind zu neuen Wahrzeichen der Stauferstadt geworden. Der renaturierte Taubenbach oder die Streuobstbäume im Wetzgau werden auch in Zukunft als ökologisch wertvolle Erlebnis- und Lebensräume fungieren. Der Taubentalwald wird mit dem hochwertigen Ausbau des Walderlebnispfades noch attraktiver für einen erlebnisreichen Waldbesuch in dem städtischen Naherholungsgebiet.

 

 

Christa Krause
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