16.12.2009 | 00:00:00 | ID: 4188 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Aigner wirbt für starke Erste Säule

Hannover (agrar-PR) - Förderung
Die europäische Agrarpolitik sollte nach 2013 auf einer starken Ersten Säule und einer gut ausgestatteten Zweiten Säule aufbauen, diese Einschätzung vertrat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner im Gespräch mit dem Präsidium des Deutschen Bauernverbandes. Die Ministerin warb gleichzeitig für eine Unterstützung der Verbände in den kommenden schwierigen Diskussionen. Sie betonte, die Agrarpolitik der EU trage zur Schonung natürlicher Ressourcen, zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Energieversorgung bei. Dazu sichere sie wettbewerbsfähige Betriebe und stärke Wirtschaft und Beschäftigung in ländlichen Räumen. Der DBV stellte fest, bei der mittelfristigen Ausrichtung der EU-Agrarpolitik gelte es, die besondere Situation der vollständig entkoppelten und nach dem Regionalmodell ausgezahlten Direktbeihilfen in Deutschland in die anstehenden Verhandlungen einzubringen. Besonders großen Wert legt der Bauernverband darauf, dass die Erste Säule der EU-Agrarpolitik aktiv durch die Bundesministerin verteidigt werde und in der Zweiten Säule landwirtschaftsnahe Förderzwecke eindeutig den Vorrang erhielten.
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