Hannover (agrar-PR) - Bei der heutigen Kabinettsklausur wurde die Zusammenlegung der GLLs
und des Landesbetriebes Landesvermessung und Geobasisinformation
Niedersachsen (LGN) unter einem Dach als Landesamt beschlossen. Damit
bleiben auch die kleineren Standorte (Cloppenburg, Wolfsburg und Hameln)
erhalten. Ministerin Astrid Grotelüschen begrüßte diese Entscheidung
als Stärkung der Kompetenz des Landes in der Fläche. „Unsere GLLs sind
starke Partner für die Bevölkerung, für die Verwaltung und für die
Politik vor Ort. Die räumliche Nähe ist ein wichtiger Faktor bei der
Erfüllung der zahlreichen Aufgaben der Behörde. Die Zusammenführung der
14 bisher eigenständigen GLLs zusammen mit dem Landesbetrieb LGN in ein
Landesamt bedeutet eine Stärkung für den ländlichen Raum." so Ministerin
Grotelüschen. Durch die damit verbundene Zusammenlegung von
Querschnittsaufgaben der inneren Verwaltung würden zudem
Verwaltungskosten gespart.
An unterschiedlichen Standorten
über das Land verteilt in Niedersachsen gibt es insgesamt 14 Behörden
für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften, in denen früher
eigenständige Ämter zusammengefasst wurden. Sie entstanden im Zuge der
Verwaltungsreform 2005. Weitere Informationen finden Sie auf der
Homepage:
http://www.gll.niedersachsen.de/
Informationen zur Landesvermessung und Geobasisinformation finden Sie hier:
http://www.lgn.niedersachsen.de/