11.12.2009 | 00:00:00 | ID: 4126 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Landwirtschaftsministerin Rumpf: "Verlässlicher Rahmen durch das neue Zukunftsprogramm Ländlicher Raum"

Kiel (agrar-PR) - Landwirtschaftsministerin Dr. Juliane Rumpf hat Verbandsvertreter unter anderem der Land- und Forstwirtschaft, des Naturschutzes sowie von Kommunen und Kirchen heute (11. Dezember) über das neue schleswig-holsteinische "Zukunftsprogramm Ländlicher Raum" (ZPLR) informiert.
Anlass war die am 7. Dezember erfolgte Genehmigung der ZPLR-Neufassung durch die EU, mit der die Ergebnisse der Überprüfung der europäischen Agrarpolitik, des so genannten Gesundheitschecks, auch zwischen Nord- und Ostsee umgesetzt werden. "Landwirtschaft und ländliche Gebiete in Schleswig-Holstein stehen ebenso wie in Europa insgesamt vor komplexen und globalen Herausforderungen. Ihre Zukunft hängt davon ab, wie diese gemeinsam bewältigt werden", sagte Frau Rumpf.

Mit dem neuen ZPLR verbunden ist eine finanzielle Aufstockung des EU-Anteils am Programm auf jetzt 302,2 Millionen Euro in der laufenden Förderperiode bis 2013 (plus 64,5 Millionen Euro). Mit den zusätzlichen öffentlichen und privaten Ausgaben werden in dieser Förderperiode Gesamtausgaben von über 1,4 Milliarden Euro ausgelöst. Diese sollen in besonderem Maße auch den so genannten neuen Prioritäten wie Klimaschutz, erneuerbare Energien, Wasserwirtschaft, Erhalt der biologischen Vielfalt, Umstrukturierung des Milchsektors sowie Breitband-Internetinfrastrukturen im ländlichen Raum zugute kommen.

Landwirtschaftsministerin Rumpf dankte den rund 30 anwesenden Verbandsvertretern: "Mit der konstruktiven Unterstützung im Begleitausschuss ist es uns gelungen, alle Akteure im ländlichen Raum auf die neuen Herausforderungen der kommenden Jahre vorzubereiten und die Potenziale der ländlichen Räume in Schleswig-Holstein durch eine zielgerechtere Förderung noch besser zu nutzen."

Das Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein wird kofinanziert aus den Europäischen Strukturfonds EFRE, EFS, ELER und EFF.
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